Das BMWi hat aufgrund von Corona Anfang Juli 2021 das Förderporgramm “Digital jetzt” gestartet. Hier können kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen von Digitalisierung Zuschüsse von bis zu 70% für Investitionen in die Digitalisierung insbesondere fürInvestitionen in digitale Technologien sowie Investitionen in die Qualifizierung der Beschäftigten zu Digitalthemen. Das Förderprogramm Digital Jetzt läuft bis Ende 2023. Leider gibt es nur Kontingente die monatlich in einem softwaregestützten Losverfahren vergeben werden. Zur Teilnahme an der monatlichen Ziehung müssen Unternehmen sich als registrierte Antragstellerinnen und Antragsteller im Förderportal für digital jetzt anmelden. Die Ziehung erfolgt jeweils am 15. eines Monats. Dieses Programm sollte aber mit vorhanden Landesprogrammen wie Digitalbonus Thüringen und eBusiness Förderung Sachsen abgestimmt werden.Eine Übersicht zu den Förderprogrammen nach Bundesländern findet sich hier (klick).
Digitalisierung und Know-how sind in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt entscheidend für Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit. Und das gilt inbesondere in Corona Zeiten. Das Förderporgramm zielt auf die Nutzung der wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt.
Bild-Quelle: BMWI
Es empfiehkt sich die notwendigen Abstimmungen und Beratungen über die Förderprogramme go-digital, RKW, BAFA zu machen und die anschließend geplante Investition im Bereich der Hard- und Software sowie der Qualifizierung der Mitarbeitenden über „digital jetzt“ zu bezuschussen. Das Förderprogramm Digital jetzt besteht aus zwei Fördermodulen. KMU können in einem oder in beiden Modulen einen Zuschuss beantragen. Werden beide Module in Anspruch genommen, müssen diese nicht unbedingt inhaltlich zusammenhängen.
Dieses Modul unterstützt Investitionen in Soft- und Hardware zur Förderung von interner und externer Vernetzung für:
Da es wenig bringt Digitalisierung nur hinzustellen, müssen auch die Mitarbeiter entsprechend geschult werden. Insofern unterstützt das zweite Modul die Weiterbildung im Umgang mit digitalen Technologien mit einem direkten inhaltlichen Bezug zum Digitalisierungsvorhaben und den Förderzielen von „Digital Jetzt“. Der Weiterbildungsanbieter muss zudem über eine Zertifizierung nach ISO 9001 oder eine Akkreditierung nach AZAV verfügen (!).
Die Investitionen müssen im Digitalisierungsplan mit den neuen Funktionen beziehungsweise grundlegenden Verbesserungen („Potenzialhebung“) mit Blick auf die bestehende Ausgangssituation der Digitalisierung im Unternehmen belegt werden. Zudem muss das Konzept schlüssig und nachvollziehbar sein
Die Beurteilung der Förderfähigkeit der Investitionen erfolgt somit immer unter Berücksichtigung der Ausgangslage des antragstellenden Unternehmens und der Zielstellung des Vorhabens. Es müssen die Ziele der Förderstelle erfüllt sein:
Wie bei allen Förderungen gilt es einiges zu beachten. Insbesondere die Beurteilung der Förderfähigkeit ist natürlich subjektiv. Folgendes ist für die Förderung zu beachten:
Die Förderhöhe hängt davon ab ob Modul 1 und Modul 2 oder einzeln in Ansprich genommen wird. Die maximale Fördersumme ist 50.000 EUR die auf 100.000,00 EUR pro Antragsteller ansteigen kann. Zudem gibt es erhöhte Zuschüsse von bis zu 20%, wenn weitere Parameter zutreffen. Der Zuschuss staffelt sich zudem nach Unternehmensgröße.
Unternehmen können über ein elektronisches Antragsformular den Förderantrag seit dem 7. September 2020 stellen bzw. sich auf das Monatslos bewerben:
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