TOP 10 – Erfolgstipps für Gründer und Selbständige – Teil 5

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9. Bilden Sie Reserven

Selbst der fähigste Unternehmer ist nicht davor geschützt, Fehlentwicklungen zu übersehen. Eine rasche Anpassung an geänderte Entwicklungen wird insbesondere durch die Arbeitsschutzgesetze erschwert. Auch lang laufende Mietverträge oder eine hoch finanzierte Betriebsausstattung sind erhebliche Risikofaktoren.

Leider nutzen viele Unternehmer gute Zeiten nicht dazu, Schulden abzubauen und finanzielle Reserven zu schaffen. Sie glauben Finanzgurus, die ihnen einreden, Schulden seien steuerlich vorteilhaft, da man die Zinsen steuerlich absetzen könne. Aufgrund von Steuerzahlungen ist jedoch noch kein Unternehmen pleite gegangen, soweit die Steuern fristgerecht gezahlt oder Nachzahlungen eingeplant wurden. Bei Nichtbezahlung der Zinsen über einen längeren Zeitraum dreht jedoch in der Regel die Bank den Geldhahn zu.

Erfolgstipp: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not

10. Vertrauen auf andere

Für Pleite gegangene Unternehmer sind immer die anderen an ihrem Debakel schuld,

  • insbesondere die Banken, weil sie kein Geld mehr gegeben haben;
  • die Kunden, weil sie die Produkte nicht zu angemessenen Preisen abnehmen;
  • und die Mitarbeiter, weil sie nicht genug gearbeitet haben.

Musterhaft dargestellt hat dies ein Pleite gegangener Unternehmer in einem Buch, in dem er die Verursacher von A bis Z aufzählt. Leider geht er auf die wesentliche Ursache seiner Insolvenz nicht ein: sich selbst!

Die Hoffnung auf Rettung durch Unternehmensberater ist zwar in der Regel vergeblich, aber nie umsonst. Wer daran glaubt, dass andere für den Erfolg des Unternehmens sorgen, ist höchstens als Schönwetter-Kapitän geeignet. Bei Unterstützung durch gute Umstände und einer starken Konjunktur kann jeder als Unternehmer erfolgreich sein.

Erfolgstipp: Einsicht in die alleinige Verantwortung ist der erste Schritt zur Besserung.


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