Das soziale Netzwerk Instagram kämpft bereits seit einiger Zeit mit dem Problem, dass immer mehr Nutzer – vor allem Unternehmen – eine Abkürzung für ihren Erfolg auf der Plattform nehmen möchten. Dafür machen sie von der Möglichkeit Gebrauch, Follower und Likes zu kaufen.
Allerdings gibt es durchaus Hinweise darauf, dass ein Instagram-Account seine Follower nicht im Rahmen eines stetigen, organischen Wachstums erhalten hat. Welche dies sind zeigt der folgende Beitrag.
Bei einigen Accounts kann bereits mit einem Blick beziehungsweise durch den ersten Eindruck erkannt werden, dass für die Follower bezahlt wurde.
Handelt es sich so beispielsweise um ein Instagram-Profil, dessen Posts ausschließlich in deutscher Sprache veröffentlicht werden, ist zu erwarten, dass auch die Follower aus dem deutschsprachigen Raum stammen.
Accounts, die ihre Follower jedoch gekauft haben, verfügen oft nahezu ausschließlich über anderssprachige Abonnenten. Daneben handelt es sich um Follower, die weniger Abonnenten haben als Accounts, denen sie folgen. Ihre Profile weisen daneben häufig lediglich sehr wenige oder auch nur einen einzelnen Beitrag auf.
Aufschlussreich ist es außerdem, das Verhältnis zwischen der Abonnenten-Anzahl und den Interaktionen mit dem jeweiligen Profil zu beleuchten.
Accounts, die eine Vielzahl echter Follower aufweisen, erreichen mit ihren Beiträgen in der Regel auch zahlreiche Interaktionen. Ist dies jedoch nicht der Fall, deutet es durchaus darauf hin, dass für die Abonnenten bezahlt wurde.
Wird ein sorgfältiger Blick auf die Beiträge geworfen und unter diesen sind viele Kommentare zu finden, sollten diese allerdings ebenfalls näher betrachtet werden. Verfügen diese nämlich über keinerlei Aussagekraft oder bestehen ausschließlich aus Emojis, stellt auch dies einen Hinweis darauf dar, dass die Follower des Accounts nicht echt sind.
Eine weitere Möglichkeit, um herauszufinden, ob ein Account über eine gekaufte oder eine organisch gewachsene Anhängerschaft verfügt, besteht darin, sich die Abonnenten selbst noch einmal genauer anzusehen.
Fake-Accounts zeichnen sich so unter anderem oft dadurch aus, dass in ihrem Namen Zahlen auftauchen, die immer weiter hochgezählt werden. In die Suche in dem Follower-Bereich sollte außerdem der Buchstabe Y eingegeben werden – in deutschen Namen ist dieser nämlich sehr selten, dagegen wird er häufig in unechten Accounts verwendet.
Darüber hinaus ähneln sich die Accounts von gekauften Followern sehr stark. Sie weisen nur wenige Beiträge auf, die Abonnements-Anzahl übersteigt die der eigenen Follower bei Weitem und die Profil-Sprache entspricht nicht der der eigentlichen Zielgruppe.
Sind derartige Merkmale bei einem Großteil der Abonnenten eines Accounts zu finden, zeigt sich die Wahrscheinlichkeit als überaus hoch, dass der jeweilige Account-Betreiber Geld in das Wachstum seiner Follower-Anzahl investiert hat.
Es existieren heutzutage allerdings auch bestimmte Tools, mit denen herausgefunden werden kann, wie es um die Qualität der Follower eines Accounts bestellt ist. Um wirklich aufschlussreiche Informationen zu erhalten, muss für ihre Nutzung jedoch gezahlt werden.
Sinnvoll zeigen sich diese somit vor allem für Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Influencern für Kooperationen sind. Durch die entsprechende Analyse der Tools lässt sich schnell feststellen, ob sich eine Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Account als sinnvoll zeigen würde.
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