Liquidität ist für Selbständige, Unternehmer und Firmen sehr wichtig. Ohne Liquidität und Geld auf dem Konto oder in der Kasse können Rechnungen, Löhne, etc. nicht bezahlt werden. Liquidität kann auch eine eingeräumte und bisher nicht in Anspruch genommene Kreditlinie bei der Hausbank oder Dritten sein. Liquidität muss also nicht immer flüssiges Geld sein. Der Begriff Liquidität (von lateinisch liquidus, „flüssig“) bezeichnet in seiner allgemeinen Bedeutung die Fähigkeit, im Markt ein Wirtschaftsgut schnell gegen ein anderes zu tauschen. Mit Ausnahme des Tauschmarktes ist mindestens eines der beiden Wirtschaftsgüter ein geldwertes Zahlungsmittel. Liquidität bezeichnet deshalb auch die Verfügbarkeit über genügend Zahlungsmittel. Neben dieser Verfügbarkeit muss aber auch ein Tauschpartner gefunden werden, welcher die gewünschte Transaktion gegen Geld abwickelt (Quelle: Wikipedia).
Mit einer einfachen Liquiditätsplanung und der Berücksichtigung der folgenden drei Faktoren lassen sich finanzielle Engpässe vermeiden. Für Liquidität sind neben den Kosten das Thema Factoring und Online Kredite wichtig. Aber jetzt im Überblick ein paar Fakten dazu.
Solange Unternehmen Rechnungen schreiben haben Sie Kunden und eigentlich ist alles gut. Schlecht wird es erst dann, wenn die Rechnungen nicht pünktlich oder gar nicht bezahlt werden. Dann fehlt Liquidität. Ihre Kunden finanzieren sich auf Ihre Kosten und benutzen Sie als Hausbank. Unüblich? Eher mittlerweile gang und gäbe. Die wenigsten Unternehmen überprüfen Ihre Kunden vorab auf Bonität. Das kann ein teurer Fehler sein, wenn die Arbeit getan und die Rechnung nicht bezahlt ist. Die Bonitätsprüfung kostet bis zu 35€ und das Geld spart man sich als Unternehmer und vertraut auf die Bezahlung der Rechnung.
Dabei gibt es die Chance seine Rechnungen innerhalb kurzer Zeit bezahlt zu bekommen, wenn man einen Factorer einschaltet. Der kauft die Rechnung eben nur dann an, wenn Ihr Kunde Bonität hat. Diesen Bonitätscheck liefern die meisten Factorer
Online Kredite sind für Unternehmer oft die einzige Chance an Geld zu kommen, wenn die Hausbank NEIN sagt. Auf das Thema Online Kredite stoßen die Meisten aber erst, wenn Sie die Absage der Hausbank haben, dabei macht es Sinn, sich bereits im Vorfeld mit der Alternative auseinander zu setzen.
Attraktive Zinsen und wenig Papierkram im Verhältnis zur Hausbank sind nur einige der Vorteile, die bei Online Krediten winken.
Wir müssen Kosten sparen. Oder: Es darf nichts kosten. Das ist in allen kleinen Unternehmen an der Tagesordnung. Am schlimmsten ist es immer in der Krise, wenn didas Geld auf dem Konto knapp wird. Dann muss im Unternehmen schnell gespart werden, „koste es, was es wolle“. Oft ist das zu kurz gedacht. Richtig ist: das Thema Kostensparen oder besser das Kostenmanagement muss regelmässig betrieben werden, damit das Unternehmen effizient wirtschaftet und im Wettbewerb fit bleibt.
Dabei gibt es Kosten die den Unternehmer betreffen und Kosten die das Unternehmen betreffen. Wenn Sie mal in Ihre BWA reinschauen, dann sehen Sie wieviel Kosten Sie produzieren und was sich einsparen lässt.
Ich rate umsatzsteuerpflichtigen Selbstständigen dazu, bei der betrieblichen Planung immer mit Nettowerten zu arbeiten, da die Umsatzsteuer-Zahlungen die Liquidität positiv oder negativ beeinflussen. Außerdem empfehle ich, regelmäßig die Planzahlen mit den Zahlen aus der Buchhaltung abzugleichen. Sich alleine auf die Auswertungen des Steuerberaters zu verlassen birgt Risiken. Bei längerer Bearbeitungszeit erreichen Sie Warnsignale möglicherweise zu spät, um rechtzeitig Fehlentwicklungen gegenzusteuern. Außerdem sind Investitionen unmittelbar liquiditätswirksam, werden aber in der betriebswirtschaftlichen Auswertung des Steuerberaters (BWA) über einen längeren Zeitraum abgeschrieben. Also lieber eine eigene einfache Liquiditätsrechnung aufsetzen!
Das “Management by Bankkonto” birgt also immer Risiken. Daher emopfiehlt es sich eine Liquiditätsplanung aufzubauen. Folgende Links zu Liquidität empfehle ich hierzu:
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