Agio | Agio (von ital. agio = Bequemlichkeit) bedeutet Aufgeld oder Aufzahlung. Es ist ein Aufschlag auf den Nennwert und wird in der Regel in Prozent angegeben. | |
All-In Gebühr | In dieser Gebühr sind die Factoringgebühren, Delkrederegebühr, Prüfgebühren, Anlaufgebühren, Zinsen und Gebühren für Debitorenkonten bereits enthalten. | |
Annuitätendarlehen | Ein Annuitätendarlehen ist ein Darlehen mit konstanten Rückzahlungsbeträgen (Raten). Im Gegensatz zum Tilgungsdarlehen bleibt die Höhe der zu zahlenden Rate über die gesamte Laufzeit gleich. Die Annuitätenrate oder kurz Annuität setzt sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammen. Da mit jeder Rate ein Teil der Restschuld getilgt wird, verringert sich der Zinsanteil zugunsten des Tilgungsanteils. Am Ende der Laufzeit ist die Kreditschuld vollständig getilgt.
Der Zinssatz wird bei Abschluss eines Annuitätendarlehens über einen vertraglich vereinbarten Zeitraum festgeschrieben. Dieser Zeitraum kann sich auch über die komplette Kreditlaufzeit erstrecken. Die Tilgung sollte im ersten Jahr mindestens 1 % der Kredit(rest)summe betragen. Sie steigt dann mit fortschreitender Ratenzahl bis auf theoretisch 100 % der Kreditrestsumme im letzten Jahr. |
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Anschluss-Finanzierung | Zu einer Anschlussfinanzierung kommt es dann, wenn die Zinsbindungsfrist des ersten Kredites abgelaufen ist, die Summe aber noch nicht ganz zurückgezahlt wurde. Der verbleibende Restbetrag muss dann in der Regel weiter finanziert werden (es sei denn, der Kreditnehmer könnte die ausstehende Summe auf einen Schlag bezahlen). | |
Antrag | Hierunter versteht man die Anfrage eines Kunden an ein Kreditinstitut, mit dem Ziel, ein Kreditangebot zu bekommen. Nach Erhalt des Kreditangebots kann der Kunde sich entscheiden, ob er es annimmt und den Kreditvertrag unterschreibt.
Im Kreditantrag werden unter anderem folgende Informationen benötigt: Höhe und Laufzeit des Kredits, Angaben zur Person und zum ausgeübten Beruf, sowie eine Übersicht über Einnahmen und Ausgaben. |
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Ausfallbürgschaft | Bei dieser besonderen Bürgschaftsform kann der herangezogene Bürge die Leistung an den Gläubiger verweigern, wenn dieser noch keine fruchtlose Zwangsvollstreckung gegen den Hauptschuldner hat durchführen lassen.
Erst nach einer Zwangsversteigerung kann der Ausfallbürge für eventuell verbleibende Restschulden in Anspruch genommen werden. |
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Ausfallrisiko | Bei dem Ausfallrisiko ist das Risiko des Forderungsverlustes wegen der Zahlungsunfähigkeit eines Debitors zu verstehen. Der Factor übernimmt in diesem Fall das bis zu hundertprozentige Ausfallrisiko ohne Regress. | |
Ausschnitts- / Selektives Factoring | Hier werden im Vorfeld bestimmte Debitoren vom Factoring ausgenommen. Dies können z.B. Skontozahler, Debitoren mit einem Forderungsverkaufsverbot, Kunden die nach VOB oder mit Anzahlungen arbeiten, Privatkunden, Kunden im Ausland, etc. sein. | |
Außenstände | Außenstände sind nicht bezahlte Rechnungen, die die Liquidität eines Unternehmens mindern. Wirtschaftlich betrachtet handelt es sich dabei um totes Kapital, das sich jedoch unter Zuhilfenahme von Factoring ohne Schwierigkeiten wiederbeleben lässt. | |
Auszahlungskurs | Hierbei handelt es sich um den nach Abzug des vereinbarten Damnums verbleibenden Betrag in Prozent, den der Darlehensnehmer erhält. Unser Prozentsatz liegt bei 100 %. | |
Bargeld | Bargeld ist Geld (Zahlungsmittel) in körperlicher Form. Zum Bargeld gehören Banknoten (Papiergeld) und Münzen (Hartgeld).
Bargeld kann von Geschäfts- und Nichtbanken gehalten werden und ist in den meisten Ländern gesetzliches Zahlungsmittel. Es wird von den Zentralbanken der Staaten oder Staatengemeinschaften mit eigener Währung geschaffen und über Geschäftsbanken in Umlauf gesetzt. Zur Zeit der Silberstandard- bzw. Goldstandardwährung, also bis 1914 in Deutschland, verstand man unter Bargeld nur die vollwertigen Kurantmünzen und nicht die Scheidemünzen und das Papiergeld. |
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Baufinanzierung | Für den Erwerb oder Bau einer Immobilie benötigt man normalerweise eine sogenannte Baufinanzierung.
Eine Finanzierung ist über unterschiedliche Angebote möglich, wobei sich inzwischen Kreditpakete durchsetzen, die eine Kombination aus Bankdarlehen, Hypothekenbank sowie Versicherungsgesellschaft etc. anbieten, so dass der Kreditnehmer verschiedene Vorteile nutzen kann. Eigenkapital und Eigenleistung sowie Grundschulden sind von besonderer Bedeutung. Langfristige Hypothekendarlehen werden bis zu 60 % vom Beleihungswert abgesichert, nachrangige Darlehen bis zu 80 %. Das Eigenkapital sollte den Restbetrag abdecken. Der Tilgungsplan gibt Auskunft über den zeitlichen Ablauf der vorgesehenen Tilgung, wobei meist 30 Jahre Laufzeit vorgesehen sind. Dabei ist eine Wahl zwischen Festzinssatz (für eine bestimmte Dauer, meist 10 Jahre) oder einem variablen Zinssatz möglich. Sondertilgungen können die Laufdauer erheblich verkürzen. |
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Bauspardarlehen | Ein Darlehen oder Kredit, das/den Sie erhalten auf Grund Ihres Bausparvertrages oder auch umgangssprachlich "Bausparer" genannt.
Wenn Sie einen Bausparvertrag abgeschlossen haben, erkundigen Sie sich bei Ihrer Bausparkasse, wann und in welcher Höhe das Darlehen zur Verfügung gestellt werden kann. Ein Bausparvertrag besteht aus einem Guthaben zwischen 40 und 50 % und einem Bauspardarlehen, das analog 60 oder 50 % des Bausparvertrages ausmacht. Bauspardarlehen müssen für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendet werden. Der Vorteil von Bauspardarlehen ist der relativ günstige Darlehenszinssatz, der bei fast allen Tarifen bereits bei Vertragsabschluss fest zugesichert wird. Wenn ein Bausparvertrag alle Zuteilungskriterien erfüllt hat, wird der Vertrag zugeteilt. Als Sicherheit für das Darlehen trägt auch die Bausparkasse ab einer bestimmten Summe im Grundbuch eine Grundschuld ein, die jedoch auch nachrangig (innerhalb 80 % des Beleihungswertes) gesichert werden kann. |
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Befristung der Kreditzusage | Die Kreditzusage des Kreditgebers wird meist befristet gewährt und gilt daher nur für einen bestimmten Zeitraum. In diesem Zeitraum sollte der Kreditnehmer den Kredit annehmen, d.h. den Kreditvertrag unterschreiben und an die Bank zurücksenden.
Geht der Kreditvertrag nicht bis zum vorgegebenen Datum bei der Bank ein, verfällt die Kreditzusage und der Kreditnehmer muss den Kredit neu beantragen. |
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Blankokredit | Gilt ein Darlehensnehmer sowohl persönlich als auch sachlich als kreditwürdig, so kann ein Kreditinstitut ohne das Einholen von Auskünften und Sicherheiten einen Blankokredit gewähren. | |
Blitzkredit | Dieser Kredit ist für solche Leute geeignet, die sofort kurzfristig mehr Geld brauchen. Der Blitzkredit kann schon ab 1000 Euro vergeben werden.
Die GMDM-Kreditvermittlung ist der Ansprechpartner in Sachen Blitzkredit. Ein Blitzkredit, wie schon der Name sagt, ist aufgrund des möglichen geringen Geldbetrages sehr leicht und schnell zu bekommen. |
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Bonität | Kreditwürdigkeit des Schuldners, wird von Gläubigern vor einer Finanzierung anhand von Bilanzkennzahlen, Geschäftsplanungen und weiteren Kriterien geprüft. | |
Branchen | Factoring ist grundsätzlich für fast alle Branchen in den Bereichen Produktion, Großhandel, sowie Dienstleistung interessant. Die bedeutendsten Branchen sind: Handel und Handelsvermittlung, Metallverarbeitung, Ernährungsgewerbe, Herstellung von Maschinenerzeugnissen, verarbeitende Gewerbe, Herstellung von chemischen Erzeugnissen, Fahrzeugbau, Elektronik/elektronische Bauelemente sowie das Papier-, Verlags- und Druckgewerbe. | |
Bruttokreditbetrag | Von einem Bruttokreditbetrag spricht man, wenn man den Kreditbetrag plus einmalige Kosten (z.B. Bearbeitungsentgelt) meint.
Bei einem Ratenkredit ist der Bruttokreditbetrag die Summe aus Nettokreditbetrag und Bearbeitungsgebühr - weitere einmalige Kosten fallen hier in der Regel nicht an. |
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Creditreform Bonitätsauskünfte | Die Datenbank informiert die Factoring-Banken über die Bonität eines Unternehmens und somit über die von ihr zu erwartende Zahlungsfähigkeit. Die Bonität von Geschäftspartnern kann schnell und übersichtlich beurteilt werden. Der Bonitätsindex ist eine Zahl zwischen 100 und 600, der jedem Unternehmen zugeordnet wird. Laut Creditreform gibt dieser Index über die Bonität eines Unternehmens Auskunft. | |
Darlehen | Das Darlehen (auch: der Darlehensvertrag, alternative Schreibweise Darlehn und Darlehnsvertrag) ist ein schuldrechtlicher Vertrag, durch den der Darlehensgeber verpflichtet wird, dem Darlehensnehmer einen bestimmten Geldbetrag oder eine vereinbarte vertretbare Sache zur Verfügung zu stellen. Der Darlehensnehmer wird verpflichtet, bei Fälligkeit den Betrag bzw. die oder eine Sache gleicher Art, Güte und Menge zurückzuerstatten und falls vereinbart ein Darlehensentgelt (Zins) zu zahlen.
Im Gegensatz zum Darlehen versteht man meist unter Kredit eine Verbindlichkeit, die nach ihrem Entstehen nicht nur getilgt, sondern unter bestimmten Umständen auch erhöht werden kann. Mangels eigener gesetzlicher Regelungen beurteilt sich der Kredit nach den Gesetzesnormen über das Darlehen. |
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Dauerauftrag | Einmaliger Auftrag an ein Geld- oder Kreditinstitut, regelmäßig in gleicher Höhe wiederkehrende Zahlungen vom Girokonto abzubuchen.
Beispiel: Ein Bausparer beauftragt seine Bank, die monatliche Sparrate regelmäßig von seinem Konto abzubuchen und auf das Konto der Bausparkasse zu überweisen. Dieser Auftrag wird nur einmal erteilt und von der Bank jeden Monat – also dauernd – ausgeführt. |
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Debitorenmanagement | Zum Debitorenmanagement gehören Debitorenbuchhaltung, regelmäßige Bonitätsprüfung, Mahnwesen und Inkasso. | |
Debitorenprüfung | Die Debitorenprüfung gibt Auskunft, wie wahrscheinlich ein Kunde seine Rechnungen in Zukunft bezahlen wird. Wie bei einem kurzfristigen Kredit prüft das Factoringinstitut das Ausfallrisiko und die Bonität. | |
Disagio | Disagio oder Damnum ist ein Abschlag vom Nennwert, der bei Ausreichung eines Kredits oder Ausgabe eines Wertpapiers oder von Devisen vereinbart werden kann. | |
Dispositionskredit | Räumt ein Kreditinstitut seinem Kunden die Möglichkeit ein, das Girokonto bis zu einem bestimmten Betrag zu überziehen, so nennt man diese Überziehungsmöglichkeit Dispositionskredit oder auch kurz Dispo.
Für die Inanspruchnahme sind weder ein gesonderter Antrag noch Sicherheiten erforderlich, lediglich Zinsen werden für den in Anspruch genommenen Betrag berechnet – sie liegen allerdings etwas höher. |
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Echtes Factoring | Übernimmt die Factoring-Bank das Ausfallrisiko, spricht man von echtem Factoring. Hier ist es der Factoring-Bank nicht möglich auf den Factoring-Kunden zurückzugreifen, wenn der Debitor zahlungsunfähig ist. | |
Effektiver Jahreszins | Der effektive Jahreszins ist der Preis von Krediten in Prozent und dokumentiert die Gesamtbelastung pro Jahr. Bei Krediten, deren Konditionen für die gesamte Laufzeit des Darlehens festgeschrieben sind, spricht man von effektivem Jahreszins. Wenn jedoch Änderungen des Zinssatzes oder anderer preisbestimmender Faktoren während der Laufzeit vorbehalten sind, wird er als anfänglicher effektiver Jahreszins bezeichnet.
Der Effektivzinssatz wird im Wesentlichen vom Nominalzinssatz, dem Auszahlungskurs (Disagio), der Tilgung und der Zinsfestschreibungsdauer bestimmt. |
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Effektivzins (doppelt s.o.^^) | Der effektive Jahreszins beziffert die jährlichen und auf die nominale Kredithöhe bezogenen Kosten von Krediten. Er wird in Prozent angegeben und müsste folglich eher effektiver Jahreszinssatz lauten, aber die Bezeichnung hat sich so eingebürgert. Bei Krediten, deren Zinssatz oder/und andere preisbestimmende Faktoren sich während der Laufzeit ändern (können), wird er als anfänglicher effektiver Jahreszins bezeichnet.
Der Effektivzinssatz wird im Wesentlichen vom Nominalzinssatz, dem Auszahlungskurs (Disagio), der Tilgung und der Zinsfestschreibungsdauer bestimmt. |
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Eilkredit | Unter einem Eilkredit versteht man einen Kredit, der besonders schnell zur Verfügung steht.
Bei einer positiven Schufaauskunft kann der Antragsteller bei einem Eilkredit meist schon innerhalb eines Tages über den Betrag verfügen. Die verschiedenen Eilkredit-Anbieter gewähren Ihnen unter gewissen Bedingungen auch einen Eilkredit ohne Schufa. Über Ihren Eilkredit wird bei den meisten Anbietern innerhalb einer Stunde entschieden. Der Eilkredit wird auch als Sofortkredit bezeichnet. |
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Einkaufsfinanzierung | Die Einkaufsfinanzierung funktioniert im Prinzip wie ein Kredit, der hilft das Umlaufvermögen zu finanzieren. Dieser Kredit ist dann durch die Waren des Unternehmens besichert. | |
Einkommensnachweis | Dokumente, die das Einkommen des Kreditnehmers belegen. Dabei kann es sich um Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge oder Einkommenssteuernachweise handeln. Genaue Angaben über die benötigten Dokumente und deren Art (Originale oder Kopien) finden sich in der Kreditzusage oder im Kreditvertrag. | |
Einzelfactoring | Einzelne Forderungen können verkauft werden. Wird nur für deutsche Debitoren und Kreditoren genehmigt. | |
Endfälliges Darlehen | Die Darlehensschuld wird beim endfälligen Darlehen (auch Festdarlehen) am Laufzeitende zurückgezahlt, also entweder am Ende einer fest vereinbarten Laufzeit oder nach einer erfolgten Kündigung.
Die Belastung während der Laufzeit beschränkt sich auf die Zahlung der Zinsen. Der Zinssatz kann je nach vertraglicher Vereinbarung bis zum Laufzeitende fest oder auch variabel sein. |
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Factoring | Factoring ist der fortlaufende Ankauf Ihrer Forderung durch einen Dritten. Rechnungsbeträge werden innerhalb 24 Stunden im Rahmen einer vorher festgelegten Quote bevorschusst. Voraussetzung ist, dass bei Rechnungsstellung die Leistung vollständig und einwandfrei erbracht ist. | |
Factoring-Gebühr | Die Factoring-Gebühr ist der Preis, welchen das Unternehmen für die vom Factor zu erbringenden Dienstleistungen und die Übernahme des hundertprozentigen Schutzes vor Forderungsausfall zu zahlen hat. Die Factoring-Gebühr setzt sich aus einem Delkredere- und Dienstleistungsanteil zusammen. | |
Festzins | Zins, der für einen bestimmten Zeitraum vertraglich fest vereinbart wird. Eine Änderung des Zinssatzes während dieses Zeitraums ist nicht möglich.
Der Festzins gibt dem Kreditnehmer eine sichere Planungsgrundlage für die Kosten des Kredites sowie für zukünftige Zahlungen. Daneben wird das Risiko von Zinsänderungen vermieden. |
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Finanzierung | Die ist einer der drei Teilbereiche der Finanzwirtschaft und umfasst alle betrieblichen Prozesse zur Bereitstellung und Rückzahlung der finanziellen Mittel, die für Investitionen benötigt werden. Darunter fallen alle Maßnahmen von der Beschaffung bis zur Rückzahlung finanzieller Mittel sowie die damit verbundene Gestaltung der Zahlungs-, Informations-, Kontroll- und Sicherungsbeziehungen zwischen Unternehmen und Kapitalgebern. | |
Full Service Factoring | Hier werden alle Leistungen wie z.B. Forderungsausfallschutz, Debitorenmanagement, Mahn- und Inkassowesen vom Factor übernommen. | |
Geld | Geld - von ahd. gelt (= Zahlung, Vergütung) - ist ein Tauschmittel, welches sich von anderen Tauschmitteln dadurch unterscheidet, dass es nicht unmittelbar den Bedarf eines Tauschpartners befriedigt, sondern aufgrund allgemeiner Anerkennung zum weiteren Tausch eingesetzt werden kann (vgl. Binsenweisheit: "Geld kann man nicht essen").
Geld ist heute in der Regel spezifisch staatlich organisiert. Name und organisatorische Regeln zusammen werden als Währung bezeichnet. Geld ist ein Studienobjekt der Wirtschaftswissenschaft, ferner auch von Soziologie und Philosophie. |
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Hausbaukredit | Wer ein Haus bauen oder eine Immobilie kaufen möchte, der benötigt dazu meist mehr Geld als er selber besitzt. Um den Traum dennoch nicht verwerfen zu müssen, kann man einen Hausbaukredit aufnehmen und so die anfallenden Kosten für den Bau der eigenen vier Wände zahlen. | |
Haushaltspauschale | Für die Bewilligung eines Kredites ist neben dem Einkommen wichtig, wie hoch die Lebenshaltungskosten liegen. Hierfür wird, je nach Anzahl der Familienmitglieder, von den Kreditinstituten eine Pauschale angerechnet. | |
Hypothek | Eine Hypothek (von griech.: "Unterpfand") ist ein beschränktes, dingliches Recht an einem Grundstück. Sie erlaubt es dem Hypothekengläubiger, sich aus dem Grundstück durch dessen Verwertung zu befriedigen, wenn die bestehende Forderung fällig gestellt ist. Die Hypothek zählt damit zu den Grundpfandrechten. Im Bankwesen wird die Hypothek als Sicherungsmittel für Kredite eingesetzt. Außerhalb der juristischen Fachsprache wird daher häufig nicht nur das Grundpfandrecht, sondern auch das damit verbundene Darlehen als Hypothek bezeichnet.
Im übertragenen Sinn wird das Wort Hypothek ebenfalls als Synonym für eine besondere Belastung verwendet. So galten zum Beispiel die Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus als schwere Hypothek für die junge Bundesrepublik Deutschland in der Nachkriegszeit. |
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Hypothekendarlehen | Wie gut die Konditionen eines solchen Hypothekendarlehen - Kredit sind, hängt vor allem von drei Faktoren ab: dem Beleihungswert einer Immobilie, der Bonität des Kreditnehmers und den Rahmenvorgaben des Kapitalmarktes. Den Beleihungswert einer Immobilie errechnet das Kreditinstitut mit Hilfe des Kaufpreises oder eines Gutachtens. Enthalten ist darin bereits ein Sicherheitsabschlag. Als Faustregel bei der Hypothek gilt nun: Je mehr von diesem Beleihungswert als Kredit in Anspruch genommen wird, desto höher ist das Risiko für die Bank, desto ungünstiger sind letztlich die Kreditkonditionen.
Die Rückzahlung des Kredites setzt sich aus den Komponenten Tilgung und Zinszahlung zusammen. Sie erfolgt in monatlichen Raten, die bis zum Ende der vereinbarten Zinsbindung konstant bleiben. Die Tilgung liegt anfangs gewöhnlich bei einem Prozent des Kreditbetrages jährlich und steigt kontinuierlich an, weil die Zinszahlungen logischerweise geringer werden. Eine von Beginn an höhere Tilgung führt letztlich zu einer schnelleren Abzahlung des Kredits. |
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Immobilienfinanzierung | Eine Immobilienfinanzierung stellt eine Gesamtfinanzierung für eine nicht bewegliche Sache, nämlich ein Grundstück sowie dessen Bestandteile und Zubehör (siehe auch Immobilie) dar.
Die Immobilienfinanzierung ist ein wesentlicher Bestandteil für die Errichtung von Bauwerken. Es wird zwischen den Eigenmitteln bzw. dem Eigenkapital und dem Fremdfinanzierungsanteil oder Fremdkapital unterschieden. Zur Fremdfinanzierung von Immobilien können u.a. Bank- bzw. Hypothekenbankdarlehen, Bausparverträge, Verwandtschafts- oder Gesellschaftskredite verwendet werden. Das Darlehen wird mit einem Grundpfandrecht, auf einem Beleihungsobjekt, abgesichert. Die Kunst der Finanzierungskonzeption besteht in der Mischung unter Berücksichtigung aller Verfügungs- und Fördermöglichkeiten, minimierter Finanzierungskosten, der Besicherung, der steuerlichen Optimierung und der abgestimmten Laufzeiten. Größere, nicht privat genutzte Objekte werden überwiegend aus den Eigenmitteln der öffentlichen Hand, von Immobilienfonds, Unternehmen oder von Leasing- bzw. Kapitalanlagegesellschaften finanziert. Bei der Entwicklung derartiger Projekte kommen auch Spezialfinanzierungen wie z.B. Mezzaninkapital mit Equity Kicker, Participating-Mortgage-Finanzierungen oder Joint-venture-Finanzierungen zum Einsatz, bei denen die Kapitalgeber für das Risiko aus ihrem ungesicherten Teil der Finanzierung zusätzlich eine Beteiligung am Projektgewinn erwarten. |
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Immobilienkredit | Für eine Immobilienfinanzierung gibt es viele Möglichkeiten. Ob ein Annuitätendarlehen, ein Bausparvertrag oder eine Lebensversicherungshypothek, den Möglichkeiten zur Immobilienfinanzierung sind nur wenige Grenzen gesetzt. Eine Möglichkeit ist ein Immobilienkredit. Die niedrigen Zinssätze sind ein großer Vorteil eines Immobilienkredits.
Wichtig ist dabei die Höhe der Zinsen. da eine Immobilie in der Regel sehr teuer ist, sollte man gerade bei einem Immobilienkredit auf günstige Kreditzinsen achten, den ein Zehntel Prozent kann hier über die Jahre schon einige Tausend Euro Unterschied machen bei den Kreditzinsen. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Tilgungsraten aus. |
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Inhouse Factoring | Hier werden alle Leistungen wie z.B. Forderungsausfallschutz, Debitorenmanagement, Mahn- und Inkassowesen vom Factor übernommen. | |
Insolvenzordnung | Am 01.01.1999 ist die neue Insolvenzordnung in Deutschland in Kraft getreten. Sie schränkt die Sicherungsrechte von Banken und Sparkassen für eingeräumte Kredite weiter ein. Die Forderungsfinanzierung der Factoringinstitute ist hiervon nicht betroffen. | |
Internetkredit | Der Internetkredit bietet sich für größere Anschaffungen an. Beim Internetkredit handelt es sich um einen Konsumentenkredit mit festen Rückzahlungsraten. Die Zinshöhe ist beim Internetkredit viel kleiner als beim Dispokredit. Wohnungseinrichtungen oder das Auto finanziert man über Internetkredite. | |
Kapital | Kapital ist ein Begriff, der in den Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie, aber auch in der Umgangssprache unterschiedlich verwendet wird. Das Kapital ist in der Begriffswelt der klassischen Volkswirtschaftslehre einer der drei Produktionsfaktoren (neben der Arbeit und dem Boden).
Kapital entsteht durch die Bildung von Ersparnissen (Konsumverzicht). Die Bildung von Kapital erhöht die Produktivität der übrigen Produktionsfaktoren und führt damit zu höheren Erträgen, die wiederum zur weiteren Kapitalbildung beitragen, aber auch die Voraussetzung einer besseren Entlohnung des Produktionsfaktors Arbeit sind. Das Kapital besitzt - wie andere Wirtschaftsgüter - die Eigenschaft der Knappheit. Aus der Eigenschaft der Knappheit entsteht der Kapitalzins. Der Kapitalzins ist die Nutzungsgebühr des Kapitals. Die Knappheit des Kapitals kann natürlichen Ursprungs sein oder künstlich erzeugt worden sein. Das Kapital wird nur gegen eine Nutzungsgebühr, den Kapitalzins weitergegeben. |
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Kapitalmarkt | Der Kapitalmarkt ist ein Teil des Finanzmarkts und besteht aus der Gesamtheit aller Institutionen und Transaktionen, die der Zusammenführung von Angebot und Nachfrage nach langfristigem (Finanz-)Kapital dienen. Langfristiges Kapital kann zum Beispiel durch die Form von Unternehmensanteilen wie Aktien, verbrieften Krediten wie Anleihen oder verschiedenen Formen anderer langfristiger Kredite und Anlageformen wie Investmentfonds dargestellt werden.
Es handelt sich um einen Markt im ökonomischen Sinne, also nicht um einen physischen Ort, sondern um alle am Markt tätigen Personen, Einrichtungen und ihre Beziehungen untereinander. Bezüglich weiterer Details des Kapitalmarkt-Begriffs gibt es verschiedene Auffassungen. Manche Finanzwissenschaftler beschränken ihn auf den Handel mit verbrieften Objekten, und trennen den Kreditmarkt ab, auf dem die unverbrieften Kreditkontrakte abgeschlossen werden, während andere auch diese unverbriefte Finanzkontrakte mit einbeziehen. Einigkeit herrscht jedoch darüber, dass die Abgrenzung vom Finanzmarktbegriff in der Langfristigkeit der Kapitalmarkt-Transaktionen liegt und damit Geldmarkt- und Derivategeschäfte ausschließt. |
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Kleinkredit | Als Kleinkredit wird bezeichnet: der Ratenkredit und der Mikrokredit, der überwiegend in Entwicklungsländern anzutreffen ist. | |
Konsumkredit | Als Konsumkredit bzw. Konsumentenkredit bezeichnet man den Kredit an Privatpersonen zur Beschaffung von Konsumgütern, wie z.B. Möbel, Reisen usw. Der Konsumkredit kann von der Bank als Dispositionskredit mit flexibler Rückzahlung oder als Barkredit mit festen monatlichen Raten gewährt werden. Während beim Dispositionskredit der Zins variabel ist, wird beim Barkredit der Zinssatz von vornherein für eine feste Laufzeit vereinbart. Für den Konsumkredit genügt als Sicherheit meist ein regelmäßiges Einkommen, welches die Rückzahlung des gewährleisen soll.
Privatkredit ohne Schufa: Dieser Kredit ist nur für in Deutschland ansässige Deutsche verfügbar. Sollten Sie sich für den schufafreien Kredit entscheiden, dann können Sie sicher sein, dass dieser Kredit nicht an die Schufa gemeldet wird. |
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Konto | Prinzipiell ist ein Konto eine Tabelle mit beliebig vielen Zeilen und zwei (als Soll und Haben) bezeichneten Spalten, die Geldbeträge aufnehmen. Zu diesen zwei Spalten kommen in praktischen Anwendungen fast immer zusätzliche Hilfsspalten, die Information wie das Buchungsdatum, eine fortlaufende Nummer der Buchungszeile, erläuternden Text etc. aufnehmen.
Das Konto selbst wird durch eine (meist numerische, seltener alphanumerische) Kontonummer identifiziert und trägt fast immer zusätzlich eine prägnante Bezeichnung. Vielfach ist Information wie die Art des Kontos (siehe unten) in seiner Nummer codiert, was ein als Kontenplan oder auch als Kontenrahmenplan bezeichnetes Schema zur Nummernvergabe erfordert. Für Lehrzwecke und als Hilfsmittel zur Kontierung wird ein Konto meist als so genanntes T-Konto dargestellt: Über einem waagrechten Strich befinden sich Kontonummer und -bezeichnung und darunter ein durch einen senkrechten Strich geteilter Raum für Sollbuchungen (links) und Habenbuchungen (rechts). Ein Konto kann mit einem monetären Betrag bebucht werden: Eine oder mehrere Zeilen werden dem Konto hinzu gefügt. Bei aktiven Bestandskonten und Aufwandskonten wird ein Betrag gutgeschrieben, indem er in der Sollspalte des Kontos eingetragen wird. Ist ein Betrag vom Konto abzuziehen, wird er in dessen Habenspalte gestellt. Bei passiven Bestands- und Ertragskonten entsprechend umgekehrt. Die Differenz aus den Summen der Soll- und Habenbuchungen ist der als Saldo bekannte effektive Kontostand. |
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Kontokorrentkredit | Der Kontokorrentkredit (ital.: conto = Rechnung, corrente = laufend) ähnelt dem Überziehungskredit bei einer Bank bei Privatpersonen. Im Rahmen eines Dispositionskredits kann eine Privatperson das eigene Konto überziehen. Regelungen zum Kontokorrentkredit findet man u. a. im § 355 Handelsgesetzbuch (HGB).
Unter Kontokorrentkredit versteht man eine laufende Rechnung zwischen zwei Vertragspartnern, i.d.R. zwischen einer Bank und einem Bankkunden. Aber auch Unternehmen können untereinander Kontokorrente führen. Das Wesen des Kontokorrents besteht darin, dass sich beide Vertragspartner ihre gegenseitigen Forderungen stunden und in regelmäßigen Abständen gegeneinander aufrechnen. Schuldner ist jeweils die Partei, zu deren Ungunsten der Saldo des Kontokorrentkredits steht. Der Saldo wird auf neue Rechnung vorgetragen. In ihm gehen die verschiedenen Forderungen unter, d.h. dass nur der Saldo eingeklagt werden kann. Beim Kontokorrentkredit einer Bank wird ein bestimmtes Kreditlimit mit dem Bankkunden vereinbart. Bis zu dieser Höhe kann das Firmenkonto belastet werden. Den Zeitpunkt und die Geldmenge kann der Kunde frei bestimmen. Die Höhe des Kreditlimits orientiert sich dabei an der individuellen Situation und den konkreten Anforderungen eines Unternehmens. |
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Kredit schufafrei | Es gibt einige Kreditinstitute, die sich darauf spezialisiert haben einen Kredit schufafrei anzubieten. Dies bedeutet, dass ein Kredit ohne Schufaauskunft beantragt werden kann. Solch ein Spezialkredit ist an gewisse Voraussetzungen gebunden. Lesen Sie hierzu unseren Beitrag Kredit ohne Schufa. | |
Kreditablösung | Bei einer Kreditablösung bzw. Umschuldung wird ein bestehender Kredit komplett durch einen neuen Kredit ersetzt. Die Gründe für eine Kreditablösung sind in aller Regel bessere Konditionen (niedrigerer Zinssatz bzw. Kreditrate) für den neuen Kredit.
Generell unterscheidet man bei der Kreditablösung zwei Varianten: Ablösung eines Ratenkredites oder Ablösung eines Kontokorrentkredites durch einen neuen Ratenkredit. |
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Kreditabsicherung | Bei der Kreditabsicherung handelt es sich mit anderen Worten um eine Kreditversicherung oder auch Restschuldversicherung. Dabei sollen Ereignisse, die die ordnungsgemäße Rückzahlung des Darlehens unmöglich machen, abgesichert werden. Dies könnte geschehen durch Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit, aber auch ein Unfall oder gar Todesfall. Die Versicherungen bieten hierzu verschiedene Varianten an, welche die jeweils gewünschten Risiken absichern. | |
Kreditangebot | Mit der Abgabe eines Kreditangebotes an einen Kreditnehmer sagt ein Kreditgeber einen Kredit zu bestimmten Konditionen zu – jedoch handelt es sich noch nicht um einen verbindlichen Kreditvertrag. | |
Kreditantrag | Hierbei handelt es sich um die Anfrage eines Interessenten, ein bestimmtes Kreditangebot zu erhalten. Befindet das Kreditinstitut den Kunden für kreditwürdig, wird ein entsprechendes Angebot erstellt. Nimmt der Kunde dieses an und unterschreibt es, kommt der endgültige Kreditvertrag zustande. | |
Kreditauszahlung | Die Auszahlung des Netto-Kreditbetrages (= gewünschte Kreditsumme) auf das angegebene Girokonto. Das Datum der Auszahlung kann der Kreditnehmer meist frei wählen.
Damit der Kredit ausgezahlt werden kann, müssen verschiedene Bedingungen erfüllt werden, z.B. die Einreichung von Einkommensnachweisen. |
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Kreditinstitut | Ein Kreditinstitut ist eine Geschäftsbank und wird auch als Bank oder Bankhaus bezeichnet. Je nach Typus beschäftigt es sich mit der Kreditvergabe, der Verwaltung von Spareinlagen, dem Handel mit Wertpapieren, oder im Falle einer Universalbank mit allem zusammen. Die Gesamtheit aller Kreditinstitute sowie die gesetzlichen Regelungen dazu, bezeichnet man als Bankwesen. Kreditinstitute sind Unternehmen, die sich mit Geschäften des Zahlungs- und Kreditverkehrs befassen. | |
Kreditlaufzeit | Bezeichnet den Zeitraum, für den ein Kredit gewährt wird. Die Laufzeit wird in der Regel in Monaten angegeben. Die meisten Kreditinstitute bieten dem Kunden Kreditlaufzeiten von 12 bis zu 72 Monaten an, in Ausnahmefällen auch bis zu 120 Monaten. | |
Kreditsicherheit | Um die Rückzahlung eines gewährten Kredites abzusichern, verlangen Kreditinstitute beispielsweise bei einer Immobilienfinanzierung, dass ihnen ein Grundpfandrecht eingeräumt wird. Bleiben vereinbarte Rückzahlungen aus, kann der Kreditgeber das Vermögen – hier die Immobilie – pfänden lassen. | |
Kreditversicherung | Durch den Abschluss einer Versicherung – auch Restschuldversicherung genannt – kann sich der Kreditnehmer gegen unvorhergesehene Ereignisse in der Zukunft absichern.
Mögliche Risiken, gegen die sich der Kreditnehmer versichern kann, sind im Allgemeinen Todesfall, Unfall, Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit. Die genaue Ausgestaltung der Versicherung unterscheidet sich dabei von Kreditinstitut zu Kreditinstitut. Tritt während der Kreditlaufzeit der Versicherungsfall ein (z.B. Arbeitslosigkeit), so übernimmt die Restschuldversicherung die Rückzahlung des Kredites. |
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Kreditzusage | Vor der Bewilligung eines Kredites überprüft der Kreditgeber die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers und die Beleihbarkeit der gewährten Sicherheit bzw. Immobilie. Die Kreditzusage erfolgt überwiegend schriftlich und ausschließlich durch die Bank des Kreditgebers. | |
Lagerfinanzierung | Sie ist ideal für Unternehmen, die Factoring nutzen, aber viel Liquidität durch Lagerkapazitäten vergeben haben. Der Warenbestand wird ermittelt und ergibt die Finanzierung im Rahmen des festgelegten Kredites. | |
Lastschrift | Die Lastschrift ist ein Instrument des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Bei der Ausführung einer Lastschrift erteilt der Zahlungsempfänger seiner Bank (erste Inkassostelle) den Auftrag, vom Konto des Zahlungspflichtigen bei dessen Bank (Zahlstelle) einen bestimmten Geldbetrag abzubuchen und seinem Konto gutzuschreiben | |
Laufzeit | Unter Laufzeit versteht man die Dauer vom Beginn eines Kredits bis zu dessen endgültigen Tilgung. Er unterscheidet sich von der Zinsbindungsfrist dadurch, dass diese lediglich den Zeitraum benennt, für den die vereinbarten Konditionen Anwendung finden. | |
Lebensversicherung | Eine Lebensversicherung ist eine Personenversicherung, die als Versicherungsfall den Tod der versicherten Person deckt. Tritt der Versicherungsfall ein, wird die Versicherungssumme fällig. Die Lebensversicherung wird auf Basis biometrischer Risiken (z.B. Lebenserwartung) kalkuliert, die als Sterbetafel dargestellt werden.
Lebensversicherungen können nur von speziellen Versicherungsunternehmen, den Lebensversicherern, angeboten werden. Dazu wird ein Versicherungsvertrag zwischen dem Lebensversicherer und dem Versicherungsnehmer abgeschlossen. Als Besonderheit des Lebensversicherungsvertrags ist das Bezugsrecht anzusehen, das regelt, welche Person(en) die Todes- und Erlebensfallleistungen aus dem Versicherungsvertrag erhalten. |
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Legitimationsprüfung | Bevor ein Vertrag vom Kunden unterschrieben wird, muss sich dieser legitimieren und seine Zeichnungsberechtigung durch Personalausweis, Reisepass, Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung belegen. | |
Liquidität | Wird vom Factor bereitgestellt, betriebswirtschaftliche Grundbedingung für einen soliden geschäftlichen Erfolg. | |
Makler | Ein Makler ist nach einem im deutschen Zivilrecht geregelten Leitbild eine Person, der gegenüber sich ein Auftraggeber verpflichtet, für den erfolgreichen Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss eines Vertrages Maklerlohn zu zahlen. Der Maklervertrag ist ein nur einseitig verpflichtender Vertrag und damit kein gegenseitiger Vertrag. | |
Negative Schufaauskunft | Laut Bundesdatenschutzgesetz hat jede Person das Recht auf eine Auskunft über die bei der SCHUFA über sie gespeicherten Daten und darauf, fehlerhafte Daten korrigieren zu lassen. Kostenlos erteilen die SCHUFA-Geschäftsstellen Auskunft, allerdings nur mündlich. Die schriftliche Eigenauskunft kann über das Verbraucherportal der SCHUFA angefordert werden. Für die Anmeldung am Portal, und damit die Möglichkeit online die eigenen Daten abfragen zu können, verlangt die SCHUFA eine jährliche Mitgliedsgebühr. Die Zusendung einer schriftlichen Auskunft wird ebenfalls mit einer Kostenerstattung belegt. Die mündliche Auskunft in einer der Servicezentralen der SCHUFA ist kostenfrei.
Sollten der beantragenden Person unrichtige Daten auffallen, so kann sie sich an das Verbraucherservicezentrum in Hannover wenden. Es gibt aber auch die Möglichkeit, ein SCHUFA-Verbraucherservicetelefon anzurufen. |
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Nominalzins | Zins (von lat. census, Abgabe) ist das Entgelt für ein über einen bestimmten Zeitraum zur Nutzung überlassenes Sach- oder Finanzgut (Geld), das der Empfangende (Schuldner) dem Überlasser (Gläubiger) zahlt. Rechtliche Grundlage dazu sind Verträge (z. B. Darlehensvertrag, Mietvertrag). Die Höhe des Zinses bestimmt sich in einer Marktwirtschaft nach Angebot und Nachfrage. | |
Nutzen des Factorings | Durch Abbau der Außenstände, erlangt das Unternehmen eine verbesserte Liquidität und finanzielle Stärke durch garantierte Wachstumsfinanzierung. 100 % Schutz vor Zahlungsausfällen, Einsparungen beim Einkauf durch Skonti und Rabatte, Kostenersparnis für das Debitorenmanagement, zusätzliche Verbesserung der Bilanzstruktur und des Ratings bei Banken zeichnen ein Factoring aus. | |
Offenes Factoring | Rechnungen enthalten den Vermerk, dass diese angekauft wurden. Somit ist der Verkauf für den Debitor ersichtlich. | |
Pfändung | Eine Pfändung ist eine Form der Zwangsvollstreckung – von staatlicher Seite werden Gegenstände und Vermögenswerte beschlagnahmt, um Ansprüche des Gläubigers zu sichern. Ein rechtskräftiger Zahlungsbefehl sowie ein vollstreckbarer Titel gehen der Pfändung voraus, welcher der Gläubiger beantragt und die auch dem Schuldner zugestellt werden müssen.
Bei der Pfändung zieht der Gerichtsvollzieher gepfändete Objekte ein oder sie werden versteigert, um die Ansprüche des Gläubigers zu befriedigen. Darüber hinaus gibt es Taschenpfändungen, wobei der Gerichtsvollzieher Bargeld vom Schuldner erhält sowie auch Lohnpfändungen. |
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Ratendarlehen / Ratenkredit | Der Zinsbetrag für die gesamte Laufzeit wird am Anfang der Laufzeit in einem Betrag dem Darlehensbetrag zugerechnet. Anschließend wird bis zum Ende der Laufzeit der gleiche Betrag (Rate) zurückgezahlt. | |
Ratenkredit | Wird ein Darlehen in stets gleich hohen Beträgen während eines festgelegten Zeitraums abbezahlt, so nennt man dies Ratenkredit. Er ist unabhängig von der Verwendung des ausgezahlten Betrages und deshalb liegt der Zinssatz für diese Kreditform recht hoch.
Ratenkauf ohne Schufa: Um die Kreditwürdigkeit der Kreditnehmer überwachen zu können, melden die Kreditgeber grundsätzlich die gewährten Ratenkredite der SCHUFA und erhalten ihrerseits Rückmeldungen, falls Kreditnehmer weitere Kredite bei anderen Banken aufnehmen. Je besser die Bonität vom Kreditnehmer beurteilt wird, desto einfacher ist es für die Person, sich Kredit zu verschaffen. |
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Rechtliches | Factoring ist der Finanzaufsicht (BAFin) unterstellt. Der Bundesrat hat dem Gesetz am 19.12.2008 zugestimmt. | |
Restschuldversicherung | Eine Restschuldversicherung (oder Restkreditversicherung oder Kredit-Lebensversicherung) ist eine Absicherung des Kreditnehmers bzw. dessen Hinterbliebenen im Fall des Todes, Krankheit oder Arbeitslosigkeit. Sie dient auch dem Kreditgeber als zusätzliche Kreditsicherheit. | |
Reverse Factoring | Eine Factoring Variante unter Einbeziehung Ihrer (ausgewählten) Lieferanten. Hier werden nicht Ihre Debitoren, sondern Ihre eigenen Kreditorenrechnungen (bei Ihren Lieferanten) angekauft. | |
Rückzahlung | Die in regelmäßigen Abständen geleisteten Zahlungen des Kreditnehmers zur Ablösung eines Kredites (Ratenkredit) nennt man Rückzahlung. | |
Schnellkredit | Schnellkredite werden bevorzugt dann beantragt wenn man möglichst schnell auf die Geldanleihe eines Kreditgebers angewiesen ist. Dieser Schnellkredit wird in sehr kurzer Zeit bearbeitet und man erhält, wenn der Schnellkredit bewilligt wird, ebenso schnell eine Zusage des Schnellkredits. Das Angebot Schnellkredite über das Internet zu beantragen, beschleunigt und vereinfacht den Antrag zusätzlich. | |
Schufa | Die SCHUFA Holding AG (früher: SCHUFA e. K. - Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist ein privatwirtschaftlich organisiertes Kreditbüro, das von der kreditgebenden Wirtschaft getragen wird. Sitz der SCHUFA Holding AG ist Wiesbaden.
Ihr Geschäftszweck ist es, ihre Vertragspartner vor Kreditausfällen zu schützen; nach Meinung der SCHUFA trägt sie zudem zum Schutz der Verbraucher vor Überschuldung bei. Die SCHUFA ist im Besitz von 384 Millionen Einzeldaten von 63 Millionen natürlichen Personen, damit hat sie ca. drei Viertel aller Deutschen erfasst. Die SCHUFA bearbeitet jährlich mehr als 77 Mio. Anfragen zur Kreditwürdigkeit. Davon sind 1 Million Selbstauskünfte von Bürgern, die ihre Daten einsehen wollen. Es sind 709 Mitarbeiter bei der SCHUFA beschäftigt (Stand: 2005). |
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Scoring | Kreditscoring wird als ein statistisches Verfahren von Kreditinstituten angewendet, um eine Risikoklassifizierung für private standardisierte Ratenkredite und Kleinkredite durchzuführen (Credit-Factory). Derartige Kredite werden üblicherweise unbesichert vergeben und ausschließlich auf die persönliche Bonität des oder der Kreditnehmer abgestellt.
Es wird bei der Bearbeitung von Ratenkrediten eine schnelle Kreditentscheidung angestrebt, wobei nur in einem geringen Maße die detaillierte Vermögenssituation des Kreditnehmers geklärt werden kann. |
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Sofortkredit | Bezeichnet im Allgemeinen einen Ratenkredit. Die Bezeichnung Sofortkredit weist darauf hin, dass dieser Kredit schnell und unkompliziert dem Kreditnehmer zur Verfügung gestellt wird.
Dem Kreditnehmer entstehen bei der Kreditbeantragung und -bearbeitung keine langen Wartezeiten. Meist bekommt er das Geld innerhalb weniger Tage auf sein Auszahlungskonto (Girokonto) überwiesen. |
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Sondertilgung | Als Sondertilgung bezeichnet man die Möglichkeit zur Tilgung, die über die im Kreditvertrag vorher vereinbarten Leistungsraten hinausgeht. Werden Sondertilgungen vertraglich vereinbart, besteht die Möglichkeit kalenderjährlich bis zu dem vereinbarten Betrag zusätzliche Tilgungen zu leisten. | |
Stilles Factoring | Rechnungen enthalten keinen Hinweis auf den Forderungsverkauf. | |
Tilgungsplan | Übersicht über den planmäßigen Verlauf der Zins- und Tilgungszahlungen (Kreditrate) eines Kredites von der Auszahlung bis zur restlosen Tilgung.
Mit dem Tilgungsplan erhält der Kreditnehmer eine genaue Darstellung über den jeweiligen Zahlungsbetrag, den Zahlungszeitpunkt und die Restschuld, so dass er im Vorfeld weiß, wann er welchen Betrag zahlen muss. Bei einem Annuitätendarlehen ist der zu zahlende Betrag (Rate) über die ganze Laufzeit hinweg konstant, aus Gründen der Rundung kann jedoch in manchen Fällen die Anfangs- oder Schlussrate höher oder niedriger sein. |
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Umschuldung | Laufende Kredite können, bei sinkenden Zinsen, durch die Aufnahme eines neuen Kredites zu günstigeren Konditionen abgelöst werden, was jedoch nur dann lohnend ist, wenn die Restlaufzeit nur noch ein oder zwei Jahre beträgt. Ansonsten würden die entstehenden Kosten für die vorzeitige Rückzahlung und den somit entgangenen Zinsgewinn höher liegen als das, was man einspart. Zusätzlich entstehen wiederum Notar- und Amtsgerichtsgebühren. | |
Umschuldungskredit | Wer dauerhaft sein Kreditkartenkonto, oder den Dispo überzogen hat, sollte über eine Umschuldung beim Kredit nachdenken, also einen Kredit ablösen. Deutlich günstigere Zinskonditionen und eine regelmäßige Rückzahlung der Raten helfen beim Abbau von verdeckten Schulden.
Neben den herkömmlichen, meist teuren Kreditangeboten von Banken, gibt es im Internet die Möglichkeit einen Umschuldungskredit zu besonders günstigen Zinsen zu beantragen. Ähnlich den Online Direktversicherern sind die Konditionen der Internet-Kreditanbieter häufig deutlich besser. |
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Unechtes Factoring | Hier bleibt das Ausfallrisiko beim Factoring-Kunden falls der Debitor zahlungsunfähig ist. | |
Unternehmensfinanzierung | Ist die Planung und Durchführung aller Aufgaben im Finanzbereich einer Firma und hat im Wesentlichen zwei Aufgaben: Kapitalbeschaffung und Liquiditätssicherung. | |
Verbraucherkredit | Der Verbraucherdarlehensvertrag ist ein Darlehensvertrag, der zwischen einem Verbraucher (§ 13 BGB) als Darlehensnehmer und einem Unternehmer (§ 14 BGB) als Darlehensgeber geschlossen wird. Die Entstehung dieses Vertragstyps geht auf eine Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft zurück. Befanden sich die entsprechenden Regelungen ursprünglich im Verbraucherkreditgesetz, wurden sie durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz in das BGB (§ 491 ff. BGB) integriert.
Grundsätzlich gelten für den Verbraucherdarlehensvertrag bzw. das Verbraucherdarlehen die allgemeinen Vorschriften über den Darlehensvertrag (§§ 488 ff. BGB). Die Normen der §§ 491 ff. BGB gelten für das Verbraucherdarlehen (mit Ausnahmen) darüber hinaus ergänzend mit dem Ziel, den Schutz des Verbrauchers zu stärken. So bedarf der Verbraucherdarlehensvertrag zum Schutz des Verbrauchers grundsätzlich der Schriftform und einen Mindestinhalt. Durch den gesetzlichen Mindestinhalt (§ 492 BGB) (z.B. Angabe des Nettodarlehensbetrags und des effektiven Jahreszinssatzes) soll der Verbraucher die Möglichkeit haben, die unterschiedlichen Kreditformen und deren Kosten besser vergleichen zu können. Weil die Schriftform erforderlich ist, ist die Unterschrift der Parteien erforderlich (§ 126 BGB). Die Erklärung des Darlehensgebers bedarf aber dann keine Schriftform, wenn sie mit Hilfe einer automatischen Einrichtung erstellt ist (§ 492 BGB). Die Unterschrift des Verbrauchers ist aber erforderlich. Die Nichtbeachtung von Schriftform und Mindestinhalt führen zur Nichtigkeit des Darlehensvertrages (§ 494 Abs. 1 BGB). Der Verbraucherdarlehensvertrag wird aber gültig, soweit der Darlehensnehmer das Darlehen empfängt oder in Anspruch nimmt (§ 494 BGB). Dem Darlehensnehmer steht in jedem Fall ein Widerrufsrecht zu (§ 495 BGB). Die Widerrufsfrist beträgt zwei Wochen § 355 BGB. |
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VOB - Factoring für Handwerker | Eine spezielle Variante, durch die auch Handwerksbetriebe aus dem Baunebengewerbe, trotz Rechnungen nach VOB, sowie Teil- und Abschlagszahlungen, ins Factoring gebracht werden können. | |
Vorfälligkeitsentschädigung | Als Vorfälligkeitsentschädigung (VFE) wird das Entgelt für die außerplanmäßige Rückführung eines Darlehens während der Zinsfestschreibungszeit bezeichnet. Ist das vertraglich vereinbarte Darlehen noch nicht ausgezahlt, spricht man von einer Nichtabnahmeentschädigung. Für diese gelten die Regeln der VFE analog.
Die VFE fällt nur in dem Fall an, in dem der Kunde das Darlehen kündigt. Eine bisherige Unklarheit diesbezüglich wurde durch die Schuldrechtsreform des BGB im Jahre 2002, hier § 490 BGB[1][2], behoben. |
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Vorteile des Factoring | Das Factoring ist eines der wenigen Finanzierungsformen, bei dem Sie Ihren Mittelzufluss nicht zurückzahlen müssen, im Gegensatz zum Betriebsmittel- oder Kontokorrentkredit! Sofern Ihre betriebswirtschaftliche Lage stabil ist, haften Sie nicht persönlich und stellen auch keine banküblichen Sicherheiten. | |
Wachstumsfinanzierung | Die Wachstumsfinanzierung gehört zum Teilbereich der Unternehmensfinanzierung. Unter der Wachstumsfinanzierung versteht man die umsatzkongruente Finanzierung des Unternehmens. | |
Wunschkredit | Auch die Finanzbranche lebt vom Marketing. Eine Wortschöpfung in diesem Zusammenhang ist der Wunschkredit. Unter einen Wunschkredit versteht man einen Kredit, der an keinen besonderen Verwendungszweck gebunden ist, wie zum Beispiel der Autokredit. Der Wunschkredit soll Ihnen dazu dienen, Ihre spontanen und besonderen Wünsche zu erfüllen. Für einen Wunschkredit gelten in der Regel die gleichen Bedingungen wie bei den anderen bekannten Kreditformen. Je nach Bonität des Antragstellers, schwanken auch bei einem Wunschkredit die Konditionen erheblich, auch hier lohnt ein Onlinevergleich. | |
Zahlungsmodalitäten | Unter diesem Begriff sind sämtliche Bestimmungen bezüglich der Art und Weise der Zins- und Tilgungszahlungen zusammengefasst. Zahlungsmodalitäten sind unter anderem der Zahlungszeitpunkt, die Zahlungsweise oder auch die Zahlungsperiodizität. Bei einem Ratenkredit erfolgen die Zahlungen z.B. monatlich zur Monatsmitte (15.) oder zum Monatsende. | |
Zahlungsziele | Unternehmen können Ihren Kunden ein Zahlungsziel von bis zu 90 Tagen einräumen. Gerade bei den Verhandlungen mit Neukunden verschafft ein längeres Zahlungsziel einen enormen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern. | |
Zwischenkredit | Der Bedarf des Bausparers kann es erforderlich machen, einen Zwischenkredit in Anspruch zu nehmen. Die Kreditmittel werden nicht aus den Spareinlagen der Kunden (kollektives Geschäft, wie in der Darlehensphase) gezahlt, sondern zu marktüblichen Konditionen finanziert. Der Bausparvertrag hat das Mindestguthaben erreicht, Zuteilung kann nicht erfolgen weil Zuteilungsstichtag, Mindestsparzeit oder Mindestbewertungszahl nicht erreicht ist. Es wird ein Kreditvertrag abgeschlossen, in dem die Zwischenkreditzinsen festgelegt sind (eine weitere Sparzahlung ist in den meisten Fällen nicht erforderlich), variabel oder fest bis zum Beginn der Darlehensphase. Mit Übergang in die Darlehensphase (nach erfolgter Zuteilung) erlischt der Zwischenkredit. |
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