ZIM ist das Basisprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) für die marktorientierte Technologieförderung der innovativen mittelständischen Wirtschaft in Deutschland. Das ZIM startete am 1. Juli 2008 und bietet kleinen und mittleren Unternehmen bis Ende 2013 eine verlässliche Perspektive zur Unterstützung ihrer Innovationsbemühungen. Dies erfolgt durch eine attraktive Förderung von Kooperations- und Netzwerkprojekten und seit 2009 zusätzlich durch die Förderung von Einzelprojekten.
Das ZIM mit seinen Fördermodulen Kooperationsprojekte ("ZIM-KOOP"), Netzwerkprojekte ("ZIM-NEMO") und Einzelprojekte ("ZIM-SOLO") ist ein technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für KMU und für mit diesen zusammenarbeitende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen. Unter dem Motto „Impulse für Wachstum“ soll die Innovationskraft der kleinen und mittleren Unternehmen nachhaltig unterstützt und ein Beitrag für deren Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit geleistet werden. Mit dem ZIM zielt die Technologieförderung des BMWi darauf ab, KMU zu mehr Anstrengungen für Forschung, Entwicklung und Innovationen anzuregen, die technischen und wirtschaftlichen Risiken von FuE-Projekten zu verringern und FuE-Ergebnisse zügig in marktwirksame Innovationen umzusetzen.
Projektkosten (Personaleinzelkosten, Aufträge an Dritte, übrige Kosten)
Deutschland
Antragsberechtigt für Kooperationsprojekte nach Nr. 2.1, Buchstabe a), b) und d) sind Unternehmen aller Rechtsformen mit Geschäftsbetrieb in Deutschland, wenn sie zum Zeitpunkt der Antragstellung weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen, im Jahr vor der Antragstellung der Jahresumsatz höchstens 50 Mio. € oder die Jahresbilanz höchsten 43 Mio. € betragen hat.
Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.
Differenzierte Förderquoten von 25 Prozent bis 50 Prozent, bezogen auf die zuwendungsfähigen Projektkosten
Kosten pro Unternehmen und Teilprojekt sind bis zu 350.000 Euro zuwendungsfähig
Pro Dienst- und Beratungsleistungen beträgt die Förderquote 50 %, bezogen auf zuwendungsfähige Kosten von bis zu 50.000 Euro
ZIM – Kooperationsmodul
Mit dem „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“ sollen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), einschließlich des Handwerks und der unternehmerisch tätigen freien Berufe, nachhaltig unterstützt und damit ein Beitrag zum Wachstum der Unternehmen verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet werden.
KU - Kooperationsprojekte von mindestens einem antragsberechtigen Unternehmen und weiteren Unternehmen
KF - Kooperationsprojekte von mindestens einem antragsberechtigten Unternehmen und mindestens einer Forschungseinrichtung
VP - technologieübergreifender Verbundprojekte von mindestens vier antragsberechtigen Unternehmen und mindestens zwei Forschungseinrichtungen
KA - Projekte von antragsberechtigen Unternehmen mit der Vergabe eines FuE-Auftrags an einen Forschungspartner
DL - Leistungen externer Dritter zur Unterstützung der Verwertung der Ergebnisse der geförderten FuE-Projekte
700.000
50.000
350.000
25.000
50
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Scharnhorststr. 34-37
10115 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 18 615 0
Fax: +49 (0) 30 18 615 7010
info@bmwi.bund.de
Projektträger AiF
AiF Geschäftsstelle Berlin
Tschaikowskistr. 49
13156 Berlin
Telefon: 030 48163-451
Fax: 030 48163-402
zim@aif-in-berlin.de
www.zim-bmwi.de
Ebenso soll die Zusammenarbeit von KMU und Forschungseinrichtungen ausgebaut und das Engagement von KMU für FuE-Kooperationen und innovative Netzwerke erhöht werden. Letztlich sollen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), einschließlich des Handwerks und der unternehmerisch tätigen freien Berufe, nachhaltig unterstützt und damit ein Beitrag zum Wachstum der Unternehmen verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet werden. Das ZIM besteht aus drei Modulen:
Die Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen tragen zur Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft bei. Mit dem direkten Wissenstransfer im Rahmen des ZIM Programms werden neue technologische Erkenntnisse in marktreife Produkte, Verfahren und Dienstleistungen umgesetzt. Im Rahmen des Konjunkturpakets II wurden die Mittel für das ZIM Programm erheblich aufgestockt. Damit werden die Konjunktur- und Wachstumsperspektiven der mittelständischen Wirtschaft wesentlich verbessert.
Auf Grund der Themen- und Technologieoffenheit und der unbürokratischen administrativen Abwicklung betrachten die KMU nach einer DIHK-Umfrage das ZIM als "best-practice" bei den Förderprogrammen. Dementsprechend wird das Programm von den mittelständischen Unternehmen stark nachgefragt. Besonders FuE-Kooperationen zwischen KMU und Forschungseinrichtungen, die zum Wissens- und Technologietransfer beitragen sowie die mit dem Konjunkturpaket II ermöglichte Einzelprojektförderung für westdeutsche KMU stoßen auf großes Interesse.
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