Fördermittel

Fördermittel – NeMat

In der Verbreitung heute bereits verfügbarer Technologien und Managementmethoden zur rentablen Steigerung der Materialeffizienz in Produktion und Produktnutzung liegen deutliche Reserven zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und des Wachstums. Bei kleinen und mittleren Unternehmen sind diese Reserven vor allem auf betriebswirtschaftliche und technische Know-how-Defizite zurückzuführen. Zur exemplarischen Erschließung dieser Reserven bei KMU hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) das „Impulsprogramm Materialeffizienz“ eingerichtet.

Förderung von Netzwerken zur Materialeffizienz. Durch die Bündelung von kompetenten Partnern potenziert sich das Know-how. Des Weiteren werden Synergiepotentiale erschlossen. Informationsveranstaltungen, Schulungen und Kooperationen zum gegenseitigen Nutzen führen schneller zum wirtschaftlichen Erfolg!

Förderung

Beratungskosten

Förderregion

Deutschland

Fördergruppe

Im Programm NeMat können Unternehmen aller Rechtsformen, die ihren Geschäftsbetrieb in Deutschland haben, gefördert werden. Sie müssen auf Grund ihrer Erfahrungen im Projektmanagement und Coaching, ihres Branchen-Know-hows sowie ihrer technologischen Kompetenz als Netzwerk-koordinator agieren können. Dies erfolgt entweder als neutrale Institution (z. B. Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Institute der FhG oder Mitglieder der Helmholtz-Gemeinschaft) oder als gleichzeitig eingebundener Netzwerkpartner.

Das Netzwerk muss mindestens 4 produzierende Unternehmen umfassen, wobei 75% der Unternehmen KMUs sein müssen. NeMat begünstigt zu gleichen Teilen alle Unternehmen, die am Netzwerk mitwirken.

Ein regional orientiertes Netzwerk kann immer nur ein Mal gefördert werden. Sollte das Netzwerk eine erneute Förderung planen, ist dies nur mit einem neuen inhaltlichen Ansatz möglich.Gebietskörperschaften.

Förder -Kriterien

Die Förderung ist zweistufig.

Phase I (max. 3 Monate) umfasst die Etablierung des Netzwerkes und die Erarbeitung der Konzeption. Die Kosten werden mit 75% gefördert.

Phase II (max. 21 Monate) hat die Umsetzung der Konzeption und die Zukunftssicherung des Netzwerkes zum Inhalt. Die Kosten werden mit 50 % bezuschusst.

Die zuwendungsfähigen Kosten betragen für die Phasen I und II zusammen maximal 300.000 €.

In Phase III (max. 12 Monate) soll das Netzwerk stabilisiert und der Übergang in eine nachhaltige Zusammenarbeit vorbereitet werden. Die Kosten werden mit 35% gefördert.

In Phase III belaufen sich die zuwendungsfähigen Kosten auf 75.000 €.

Förder-Beschreibung

NeMat

Förderung von Netzwerken zur Materialeffizienz. Durch die Bündelung von kompetenten Partnern potenziert sich das Know-how. Des Weiteren werden Synergiepotentiale erschlossen. Informationsveranstaltungen, Schulungen und Kooperationen zum gegenseitigen Nutzen führen schneller zum wirtschaftlichen Erfolg!

Das Materialeffizienz-Netzwerk wird durch einen neutralen Koordinator geleitet, muss mindestens 4 Netzwerkpartner umfassen und mindestens 75 % der Partner müssen KMUs sein.

Die Netzwerke können sich zusammensetzen aus:

Unternehmen einer Region   (regionales Netzwerk),

Unternehmen einer Branche (branchenorientiertes Netzwerk),

Unternehmen innerhalb einer Wertschöpfungskette (pro-duktionskettenbezogenes Netzwerk).

Investition

600.000

215.000

Netto Förderung

300.000

75.000

Förderung in %

50

35

Förderstelle

Deutsche Materialeffizienzagentur - demea

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

Steinplatz 1

10623 Berlin

Tel: 030 310078-157
Fax: 030 310078-102

info@demea.de

www.demea.de

Antragsstelle

Deutsche Materialeffizienzagentur - demea

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

Steinplatz 1

10623 Berlin

Das Förderprogramm NeMat ist ein wesentlicher Baustein dieses Impulsprogramms. Mit dem Programm NeMat soll die Bildung und fachliche Unterstützung von lernenden regionalen, branchenspezifischen oder Produktionsketten-bezogenen Netzwerken primär aus KMU gefördert werden. Die Unternehmen in diesen NeMat Netzwerken sollen durch moderierten Erfahrungsaustausch, Informationstransfer (Unterlagen, Experten) und Schulung beim Erkennen und Umsetzen von Möglichkeiten zur Verbesserung des Materialeinsatzes und der Übernahme bereits bekannter Verbesserungsmöglichkeiten unterstützt werden. Dadurch soll die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im NeMat Netzwerk nachhaltig gestärkt und ein wirkungsvoller Beitrag zum Erhalt und ggf. zur Schaffung von Arbeitsplätzen geleistet werden.

Die NeMat Förderung soll auf der Grundlage der Hilfe zur Selbsthilfe auch dazu dienen, die Unternehmen zum gegenseitigen Informationsaustausch über Möglichkeiten zur Verbesserung der Materialeffizienz zu stimulieren und zu gemeinsamen Aktivitäten bzw. zu kontinuierlichen Anstrengungen zur Verbesserung des Materialeinsatzes anzuregen. Das NeMat Materialeffizienz-Netzwerk wird durch einen neutralen Koordinator geleitet, muss mindestens 4 NeMat Netzwerkpartner umfassen und mindestens 75 % der Partner müssen KMU sein. Die NeMat Netzwerke können sich zusammensetzen aus Unternehmen einer Region (regionales Netzwerk), Unternehmen einer Branche (branchenorientiertes Netzwerk) oder Unternehmen innerhalb einer Wertschöpfungskette (produktionskettenbezogenes Netzwerk).

Gemeinsames Ziel der NeMat Netzwerkpartner ist es, durch Erkennen und Umsetzen von Möglichkeiten zur Verbesserung der Materialeffizienz die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die NeMat Förderung ist zweistufig. Die NeMat Phase I (max. 3 Monate) umfasst die Etablierung des Netzwerkes und die Erarbeitung der Konzeption. Die Kosten werden mit 75% gefördert (...mehr zu den zu erbringenden Leistungen in Phase I). Die NeMat Phase II (max. 21 Monate) hat die Umsetzung der Konzeption und die Zukunftssicherung des Netzwerkes zum Inhalt. Die Kosten werden mit 50 % bezuschusst (...mehr zu den zu erbringenden Leistungen in Phase II). Die zuwendungsfähigen Kosten betragen für die Phasen I und II zusammen maximal 300.000 €. In Phase III (max. 12 Monate) soll das NeMat Netzwerk stabilisiert und der Übergang in eine nachhaltige Zusammenarbeit vorbereitet werden. Die Kosten werden mit 35% gefördert. In Phase III belaufen sich die zuwendungsfähigen Kosten auf 75.000 €. Mit der Durchführung des NeMat Programms ist die Deutsche Materialeffizienzagentur (demea) beauftragt worden.

Andreas Schilling

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