Die EU hat ihre neue Forschungs- und Innovationsstrategie verabschiedet. In Europas neuem Innovationssystem der Zukunft sollen dann kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine wichtige Rolle spielen. Dabei hat die Finanzkrise Europas kleine und mittlere Unternehmen (KMU) schwer getroffen. Die europäischen Regierungen haben daher viele Maßnahmen ergriffen, um kleinen Unternehmen zu helfen. Dazu zählen unter anderem KMU Förderungen, wie Steuergutschriften für Forschungsinvestitionen, Unternehmensförderer (so genannte "Business Angels"), die Entwicklung von Innovationszentren und Pläne, die KMU mit Universitäten und Groß-Industrie zu vernetzen. Die KMU stehen dabei vor großen Herausforderungen: Bereits vor der Krise beschränkte der mangelnde Zugang zu Risikokapital ihre Innovationsleistung. Zudem ist es für sie sehr teuer, ihr geistiges Eigentum zu verteidigen und schwierig, an Gelder aus KMU Förderungen zu kommen. Deutschlands KMU Förderung ist weltweit einmalig.
In der Tat gibt es kaum ein anderes Land in der Welt, das den mittelständischen Unternehmen sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene ein so vielschichtiges Programm der KMU Förderung bereitstellt wie Deutschland. Für nahezu jeden denkbaren Unterstützungsbedarf existieren entsprechende KMU Förderungen. Aus der Sicht der teilnehmenden KMU mag dies zunächst positiv zu beurteilen sein, dennoch sind in diesem Zusammenhang auch einige gravierende Nachteile bzw. Nebenwirkungen zu bedenken. Die große Vielfalt der auf unterschiedlichen staatlichen Ebenen durchgeführten und oftmals nicht aufeinander abgestimmten KMU Förderungen bewirkt häufig eine große Intransparenz und sinkende Teilnahmebereitschaft auf Seiten der KMU.
Darüber hinaus ist auch grundsätzlich zu bedenken, dass die für Fördermaßnahmen - und die Förderbürokratie - verausgabten staatlichen Mittel letztendlich von allen Steuerzahlern finanziert werden müssen und so alternativen Verwendungen entzogen werden. Die von der Europäischen Union direkt angebotenen KMU Förderungen haben in Deutschland im Vergleich zu den Bundes- und Landesmaßnahmen tatsächlich nur eine nachgeordnete Bedeutung. Zum einen ist dies dadurch begründet, dass das europäische Förderspektrum deutlich eingeschränkter ist und besondere Schwerpunkte auf den Gebieten "Forschung und Entwicklung" sowie "(Weiter-) Bildung" umfasst. Zum anderen gilt die KMU Förderung bei vielen mittelständischen Unternehmen als langwierig, bürokratisch und durch intransparente Antrags- und Entscheidungsprozesse gekennzeichnet.
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