Der Begriff Wachstum kann vielfältig ausgelegt werden und trägt in diversen wissenschaftlichen Bereichen große Bedeutung. Einerseits bezeichnet man damit biologisches Wachstum in der Biologie. Andererseits steht dieser Begriff auch für ein mathematisches Wachstum in der Mathematik. Im Hinblick auf die Wirtschaft spricht man von Wirtschaftswachstum - das ist das gängigste Verständnis für diesen Begriff. Auch beim Betrachten der Urbanisierung ist dieser Begriff relevant, beispielsweise wenn es um das Städtewachstum geht. In diesem Text liegt die Konzentration allerdings auf dem Wirtschaftswachstum.
Ganz allgemein versteht man unter dem Begriff Wirtschaftswachstum eine Zunahme der Wirtschaftsleistung eines Landes in einem bestimmten Zeitablauf. Hierbei ist die gängigste Maßeinheit die prozentuale Veränderung in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt, kurz BIP. Dies wird im Zeitablauf auf eine monatliche, vierteljährliche oder jährliche Wachstumsrate abgebildet. Die prozentualen Wachstumsraten ergeben sich dabei aus dem Quotient des Wachstums, also der relativen Zunahme des Inlandsprodukts, zum Wert dieses Inlandsproduktes in der vorangegangenen Periode.
Oft wird ein Wirtschaftswachstum an der intertemporalen Veränderung des BIP festgemacht. Dieses BIP ist ein Maßstab für den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, welche innerhalb von einem Jahr von einer Volkswirtschaft erbracht werden. Es wird dabei grundsätzlich zwischen einem realen und einen nominalen BIP-Wachstum unterschieden. Die Methoden differenzieren in der Bewertung der Wertschöpfung und so wird die Wertschöpfung beim nominalen Wachstum über die Marktpreise bewertet. Änderungen dieser Preise, beispielsweise durch Deflation und Inflation, können zu einem Rückgang bzw. Anstieg des Wachstums führen. Die Bereinigung um diese Preissteigerungen im Rahmen von Deflation und Inflation führt zum realen Wachstum. Nach diesem Konzept versteht man darunter also die eigentliche, reale Entwicklung der Leistung der gesamten Wirtschaft.
Beim intensiven Wirtschaftswachstum wiederum dreht sich alles um den Anstieg des Pro-Kopf-Einkommens. Das Wachstum wird also durch eine höhere Arbeitsleistung bedingt. Die Wachstumsrate der Bevölkerung liegt damit unter der Wachstumsrate des BIP.
Das extensive Wachstum betrachtet die Zunahme des BIP ohne dabei darauf zu achten, ob sich die Versorgung mit Gütern pro Kopf in der Bevölkerung vergrößert.
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