Mit einer Schufa-Auskunft informiert man sich als Bürger über die eigene Bonität, zumindest so, wie sie anhand des Schufa-Score zu ermitteln ist. Mit diesem Score bewertet die Schufa das Risiko eines zukünftigen Zahlungsausfalles. Eine Schufa-Auskunft enthält neben dem Schufa-Basis-Score Einträge über getätigte Rechtsgeschäfte: Handyverträge, Konten, Kreditkarten etc. Der Bürger kann einmal pro Jahr eine kostenlose Selbstauskunft bei der Schufa einholen. Jeder weitere Antrag auf Auskunft hingegen ist kostenpflichtig (18, 50 €). Eine Selbstauskunft empfiehlt sich durchaus, denn es ist nicht ausgeschlossen, dass fehlerhafte Einträge vorliegen, die die Bonität der betroffenen Person herabstufen und damit deren finanziellen Handlungsspielraum stark einschränken. Eine Selbstauskunft kann online auf der Webseite der Schufa beantragt werden.
Die Datensätze der Schufa enthalten relevante Informationen über das Zahlungsverhalten der registrierten Personen. Die Datensätze umfassen Vertragsdaten, aber auch persönliche Daten. Nicht erfasst sind Angaben über die Berufstätigkeit oder das Einkommen. Zu beachten ist, dass in der heutigen Zeit, die von sinkender Zahlungsmoral geprägt ist, die Unternehmen bereitwillig auf die Datensätze der Schufa zurückgreifen, um mehr über potentielle Kunden zu erfahren. Es ist also für den Verbraucher durchaus wichtig, seine Schufa-Einträge zu kennen, um gegen falsche Einträge Widerspruch einlegen zu können.
Auf der Website der Schufa ist das entsprechende Antragsformular herunterzuladen, auszufüllen und postalisch an die Schufa zu senden. Beigefügt werden muss eine Kopie des Personalausweises (Vorder- und Rückseiten). Bei der Online-Antragstellung ist zudem darauf zu achten, dass man nicht den falschen Menüpunkt anklickt, nämlich den der kostenpflichtigen Auskunft.
Der Vorteil einer Selbstauskunft liegt auf der Hand; durch die Korrektur eventuell falscher Einträge kann man seine Kreditwürdigkeit verbessern und so leichter Verträge abschließen. Dies ist essentiell wichtig, denn ein falscher Schufa-Eintrag kann zur Folge haben, dass man keine Mietverträge abschließen kann oder von der Bank keine EC-Karte bekommt. Eine Selbstauskunft kann auch der Eigenkontrolle dienen, um einen Überblick über seine laufenden Verträge zu haben.
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