Für Handwerksmeister gibt es in Nordrhein-Westfalen seit etwa 20 Jahren einen Zuschuss. Mit diesem wurden etwa 16.000 Übernahmen oder Neugründungen unterstützt. Insgesamt sind mit dieser Unterstützung 80.000 Arbeitsplätze gesichert oder geschaffen worden.
In manchen Bundesländern und einzelnen Städten wird sich in den nächsten Jahren die Zahl der erwerbsfähigen Personen reduzieren. Ganz Deutschland ist von diesem demographischen Wandel betroffen, insbesondere die neuen Bundesländer. Es ist notwendig, einem drohenden Fachkräftemangel etwas entgegenzusetzen. Die Einführung einer Hochqualifizierten- Prämie bzw. Meistergründungsprämie wäre eine Maßnahme. Qualifizierte Fachkräfte werden auf diese Weise motiviert, sich selbst ständig zu machen. Mit der Prämie wird es beispielsweise leichter, ein bereits bestehendes Unternehmen zu übernehmen. Auf diese Weise werden regional wichtige Arbeitsplätze gesichert. Außerdem werden die Kaufkraft und das Einkommen in der Region gefestigt. Seit der Neuregelung des Gründungszuschusses im Jahre 2012 hat dieses Thema an Bedeutung stark zugenommen. Der Grund ist, dass sich die Bundesagentur für Arbeit seit etwa diesem Jahr immer stärker aus der Existenzgründerförderung zurückgezogen hat. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die Zahl der Existenzgründungen rückläufig ist. Die Meistergründungsprämie würde helfen - Beispiele dafür gibt es in NRW, Berlin und in anderen Regionen.
Im Jahr 1986 fasste Berlin den Entschluss, Meistern, welche einen Betrieb gründen oder übernehmen wollten, finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Meistergründungsprämie geboren, mit dem Ziel, dass sich Handwerksmeister in ihrem Handwerk möglichst schnell selbstständig machen und auf diese Weise Arbeitsplätze schaffen. Mit kurzer Unterbrechung im Jahr 1988-1989 wird der Unternehmer-Nachwuchs in Berlin auf diese Weise seit nunmehr 29 Jahren gefördert. In Nordrhein-Westfalen lag die Besetzung der Handwerksbetriebe etwa Mitte der Neunzigerjahre um knapp 16 % unter dem bundesweiten Durchschnitt. In Nordrhein-Westfalen wurde dieser Umstand eine Selbstständigen-Lücke genannt. Aus Sicht des nordrhein-westfälischen Handwerkstages war die Einführung einer Meistergründungsprämie der goldene Weg hin zum Ziel, die Lücke zu schließen - mit guten Erfahrungen, die bereits in der Einführung dieses Informationstextes erläutert wurden.
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