Als Master Franchise bezeichnet man Franchisenehmer, die in einem definierten Gebiet wie eine Art Franchisegeber auftreten. Der Franchise Nehmer erhält dabei die Lizenz für ein bestehendes Franchisesystem, wobei er nicht direkt als Franchisenehmer aktiv wird, sondern sich vorwiegend um den Aufbau von Franchisenehmern in einem definierten Gebiet bemühen muss. Der Franchise Nehmer, ist ebenso wie der Franchisenehmer, selbstständig tätig und tut dies auf eigene Rechnung und auf eigenen Namen. Der Einstieg als Master Franchise Nehmer ist nur für Existenzgründer interessant, die über genügend Eigenkapital verfügen und zudem nachweislich fundierte Erfahrung im Aufbau von Unternehmensstrukturen haben.
Letztlich sind die Anforderungen eines Master Franchise Nehmers vergleichbar mit den des Franchisegebers. Die Einstiegsgebühr und die laufende Franchisegebühr ist zudem deutlich höher (siebenstellige Einstiegsgebühr Beträge sind die Regel) ) und die Verantwortung entsprechend auch. Nicht zu unterschätzen vom Master Franchise Nehmer sind zudem die Anforderungen an die vorzuhaltenden Organisationsstruktur und die Leistungen, die der Franchise Nehmer gemäß Franchise Vertrag, für die Franchisenehmer bereithalten muss. Master Franchise Verträge werden oft von ausländischen Systemen für den deutschen, österreichischen, oder schweizerischen Markt angeboten. Aber auch auf Bundeslandebene bieten einige deutsche Franchisegeber Master Franchise Verträge an. Dann ist der Master Franchisenehmer sowas ähnliches wie ein regionaler Manager.
Es versteht sich von alleine, dass bei Investitionen in Millionenhöhe eine Absicherung des Investments in Master Franchise durch das Hinzuziehen von Franchiseberater Profis erfolgt. Dazu zählen Juristen, Unternehmensberater, Steuerberater und Marketingsexperten und Franchise Verbände.
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