Am Anfang einer Existenzgründung kommen verschiedene Ausgaben für Investitionen und Gründungskosten auf den Unternehmer zu. Bei der Ermittlung dieser Gründungskosten helfen diverse Tools, beispielsweise des Excel Tool „Gründungskosten“. Neben den laufenden und privaten Kosten (abhängig von der Rechtsform) sind die Investitionen und die Gründungskosten zwei wesentliche Bestandteile für die Ermittlung des benötigten Kapitals. Dieses muss durch Fremd- und Eigenkapital, oder durch Fördermittel finanziert werden. Die über die Tools ermittelten Werte sind Bestandteil des Finanzplans im Businessplan.
Damit das Unternehmen in einen regulären Geschäftsbetrieb starten kann, müssen Investitionen getätigt und Gründungskosten beglichen werden. Die Gründungskosten bestehen dabei aus den folgenden Teilen:
Bei der Nutzung der Tools wie auch bei der Erstellung des Finanzplans ist es wichtig zu wissen, dass Gründungskosten in der Regel den Anfangsinvestitionen zuzuschreiben sind. Sie werden deshalb innerhalb des ersten Geschäftsjahres als Kosten verbucht. Gründungsinvestitionen dagegen werden zum Teil über mehrere Jahre hinweg abgeschrieben.
Die Wichtigkeit eines Businessplans steht insbesondere der Finanzierung wegen außer Frage. Der Finanzplan ist dabei ein zentraler Teil des Businessplans. Die Gründungskosten sollten in diesem Finanzplan enthalten sein. Dabei muss darauf geachtet werden, dass einige Kosten direkt mit in die Gewinn- und Verlustrechnung einfließen. In das Umlauf- oder Anlagevermögen hingegen kommen jene Investitionen, welche über eine längere Zeit hinweg abgeschrieben werden. Die Gründungskosten sind wie bereits angeklungen ein Teil des Kapitalbedarfs. Dieser muss für die Existenzgründung finanziert werden. Der Finanzierungsbedarf besteht des Weiteren aus den laufenden Kosten des Unternehmens und aus den privaten Ausgaben. Außerdem muss ein Puffer mit einberechnet werden, welcher in etwa 10 % des Kapitalbedarfs umfassen sollte.
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