Wer mit dem Gedanken spielt, sich mit seiner Geschäftsidee selbstständig zu machen, sollte immer auch einen Existenzgründung Test in Betracht ziehen. Mit Hilfe eines solchen Tests kann schnell und zuverlässig herausgefunden werden, ob die Eignung zur Unternehmensgründung besteht. Es werden unter anderem die fachlichen, unternehmerischen und persönlichen Qualifikationen des Gründers durch verschiedene Quizfragen und Aufgaben geprüft, so dass am Ende des Tests ein deutlicher Trend abgelesen werden kann.
Kurz gesagt: ja. Wer beim Test auf ganzer Linie versagt, sollte sich möglicherweise erneut Gedanken darüber machen, ob der Schritt in die Selbstständigkeit sinnvoll ist. Der Existenzgründung Test zeigt deutlich alle Schwächen des Gründers auf – sofern er ehrlich bearbeitet wurde.
Es macht natürlich keinen Sinn, bei den Multiple Choice Fragen die Antwortmöglichkeit zu wählen, die die höchste Chance auf eine positive Beurteilung verspricht. Die Teilnahme macht nur dann Sinn, wenn der Unternehmer bereit ist, auch eigene Schwächen einzugestehen und dementsprechend zu antworten. Wer den Test betrügt, betrügt am Ende nur sich selbst.
Mit diesem Test kann nicht nur der Gründungswillige selbst seine persönliche Eignung für eine freiberufliche oder selbständige, unternehmerische Tätigkeit auf die Probe stellen. Auch Arbeitsagenturen arbeiten seit einiger Zeit gerne mit diesen und nutzen den Test unter anderem bei der Überprüfung des Anspruchs auf Gründungszuschuss.
Ein seriöser Existenzgründung Test sollte aus einem großen Fragenkatalog bestehen, der zahlreiche Aspekte, die die Selbstständigkeit mit sich bringt, abfragt. Tests, die lediglich 15 bis 20 Fragen umfassen, kratzen beispielsweise nur an der Oberfläche des Möglichen und besitzen überdies meist ein leicht erkennbares Schema hinsichtlich der zur Auswahl stehenden Antwortmöglichkeiten. Diese Tests lassen sich leicht so manipulieren, dass am Ende das gewünschte Ergebnis herauskommt und besitzen daher kaum bis gar keine Aussagekraft.
Eine ausführliche Darstellung des eigenen Fähigkeitsprofils erhält der Gründungswillige unter anderem, wenn er seine Kenntnisse, Fertigkeiten und Qualifikationen auf einer Skala bewerten kann. Ein Beispiel: die Beantwortung der Frage „Bewerten Sie auf einer Skala von 1 bis 10, wie belastbar Sie für Stresssituationen sind.“ ist immer aussagekräftiger als eine Antwort auf „Halten Sie sich in Stresssituationen für belastbar“ mit den Möglichkeiten „Ja“ und „Nein“.
Der Gründungswillige muss sich auf eine große Bandbreite an Fragen einstellen. So werden beispielsweise die schulische und berufliche Ausbildung und erworbene Fähigkeiten und Qualifikationen abgefragt. Weiterhin muss beantwortet werden, woher die Motivation kommt, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, welche Ziele der Gründer sieht und wie hoch er die Chancen einschätzt, diese zu erreichen.
„Stehen der Partner bzw. die Partnerin oder die Familie hinter dem Vorhaben?“, „Sind finanzielle Rücklagen vorhanden?“ und „Ist bekannt welche Fördermittel genutzt werden können?“ sind nur einige von unzähligen Fragen, die im Rahmen eines Existenzgründung Tests gestellt werden.
Weiterhin umfasst der Test Beispiele und Problemstellungen aus dem realen Unternehmerleben, bei denen der Gründungswillige entscheiden muss, welche Wahl er zum Wohle seine Unternehmens treffen würde.
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