Geht es ohne Eigenkapital bei Franchise Gründungen? Eine von vielen Fragen, wenn es um die Finanzierung und den Eintritt in ein Franchisesystem geht. Das Thema Eigenkapital bei Franchise Gründungen ist regelmäßig im Brennpunkt bei Fragen rund um den Einstieg ins Franchise. Generell gilt, dass sich ein Franchisesystem das ein funktionierendes Geschäftsmodell entwickelt hat, sich dieses möglichst teuer bezahlen lassen möchte. Auch im Sinne der Spieltheorie (Adverse Selektion) wird der Franchisegeber versuchen durch eine entsprechende Einstiegsgebühr die schlechten Franchisenehmer fernzuhalten.
Damit ist die Wahrscheinlichkeit in ein hochwertiges Franchisesystem ohne Eigenkapital einzusteigen relativ gering. Es wird berichtet, dass alleine bei McDonald's mindestens 500.000 € auf den Tisch zu legen sind, um in den Kreis der Millionäre aufgenommen zu werden. Es ist also Eigenkapital bei Franchise Gründungen erforderlich. Wie hoch der ein Kapitalbedarf letztendlich ist, differiert aber von Franchiseunternehmen zu Franchiseunternehmen. So gibt es durchaus auch Systeme, die einen relativ geringen Betrag für die Partizipation an ihrem Geschäftsmodell verlangen. Da der Einstieg in ein Franchiseunternehmen immer mit einem finanziellen Risiko und einer langen Bindung verbunden ist, bewahrt ein gesunder Menschenverstand und eine nicht übertriebene Skepsis gegen zukünftigen Franchisenehmer vor einem finanziellen Desaster. Logisch ist auch, dass eine Gründung in der Gastronomie oder im Einzelhandel deutlich teurer wird als die Gründung mit einem Heimarbeit Franchise Modell. Selbstständigkeit zum Nulltarif gibt es nicht – auch nicht im Franchising. Franchise-Systeme, die einen Einstieg mit geringem Eigenkapital versprechen, müssen zwar nicht unseriös sein.
Jedoch gibt es Reihe Dinge zu beachten, wenn man einen seriösen Franchise-Geber sucht. 20.000 € und mehr Eigenkapital bei Franchise Gründungen ist durchaus üblich und wird im Rahmen dessen was an Franchisenehmer bereithalten muss. Das Eigenkapital bei Franchise Gründungen (Bar- und Kontovermögen, Beteiligungen, Aktien, Kapital- und Lebensversicherungen, Bau- und Sparverträge und Immobilien) muss dabei die notwendigen Investitionen (Gründungskosten, Kosten des Einstieg ins Franchisesystem, Investitionen in Maschinen und Geräte, Betriebsmittel, Anlaufkosten, etc.) decken. Natürlich können auch Fremdmittel (Darlehen) aufgenommen werden. Hier kann ein Gründungsberater in der Definition des optimalen Finanzierungsmix qualifiziert unterstützen. Reichlich Eigenkapital bei Franchise Gründungen bereitzuhalten, kann nie schaden, denn wenn das Geld frühzeitig ausgeht, wird es mit dem Millionär im Franchise auch nichts mehr.
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