Sie sind Supporter und wollen eine eigene Unternehmung gründen? Weil Sie ein höheres Einkommen aus der Selbstständigkeit erwarten und daher selbst durchstarten wollen? Spitze! Dummerweise gibt es ohne Businessplan keine finanziellen Mittel, Förderungen und Zuschüsse! Diese staatlichen Geschenke sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Möglichkeit, dass aus ihrer Idee auch Wirklichkeit wird. Wenn Sie also mit Erfolg als Supporter durchstarten wollen, nutzen Sie einen Businessplan und begeistern Freunde, Investoren, Geschäftspartner und Beschäftigte.
Wenn Sie als Supporter ein Business beginnen wollen, dann haben Sie in der Vergangenheit zwischen 24.500€ - 48.500€ verdient. Dieses Salär sollten Sie als Startup minimal erreichen. Außerdem müssen Sie sich mit ggf. neuen Anforderungen der Branche auseinandersetzen, in der Sie starten. Und natürlich spielen ihre persönlichen Kompetenzen eine wichtige Rolle. Grundsätzlich ist es auch elementar zu analysieren, welche formalen Voraussetzungen es gibt, die ggf. zu berücksichtigen sind. Wenn Sie Supporter sind, dann haben Sie folgende Kompetenzen erworben: Support, Telefon Hotline, IT Betreuung, Assistenz, Windows, Linux, Vmware, Büromanagement, MySql, Administration. Das kann eine ideale Voraussetzung für einen Start als bspw. IT Berater Schwerpunkt Support sein. In dieser Sparte gibt es eine Gründerquote von 8%. Die Neustarter im Bereich IT Berater Schwerpunkt Support kommen in aller Regel aus Österreich, Türkei und haben als Abschluss Abgeschlossene Lehre. Beklagenswert ist, dass die Frauenquote nur bei 27,6 Prozent liegt. In die unternehmerische Tätigkeit starten Startups in der Branche IT Berater Schwerpunkt Support im Alter von 33,7 Jahren. Das ausschlaggebende Motiv zur unternehmerischen Tätigkeit ist laut Untersuchungen finanzielle Freiheit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als grundsätzliche Stresselemente verspüren Selbständige:
Die Problematik bei der Beschäftigtensuche ist:
Für den Anfang sind 5-10 TEUR Startkapital erforderlich. Das Geld holen sich Gründer mehrheitlich über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Hilfe sind hier selbstredend Zuschüsse und Online Kredite. Die Kapital fliessen dann im Rahmen der Existenzgründung:
Hierbei ist das Niedrigzinsumfeld der vergangenen Jahre ein zusätzlicher Reiz für eine Ausweitung des Darlehenbedarfs und immer mehr Neustarter vertrauen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite vergessen. Besonders häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Rängen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Hierbei ist die Supervision interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Wichtige Hilfen der Gemeinden sind:
Im Lauf von 3 Geschäftsjahren beenden übrigens in etwa 30% der Neustarter ihre Firmengründung wieder (3-30-Faustformel). Versagen tun die meisten Neustarter auf Basis von:
Der wichtigste Schritt in die Gründung ist eine ordentliche Vorlage. Das Tool der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos verwenden bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen. Es kann jedoch vieles erleichtern, wenn Sie in einem geprüften Gerüst arbeiten. Jedoch so individuell Sie als Firmengründer sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Einsatzzweck werden Sie sich darüber hinaus mehr oder weniger Mühe machen. Für den Gründungszuschuss benötigen Sie nebenbei bemerkt nur einen einfachen Businessplan, dagegen für Darlehen oder Online Kredite doch eher die detaillierte Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Themen:
Mit einer überzeugenden Struktur ihres Businessplans, die sich im Inhaltsverzeichnis zeigt, bestätigen Sie Ihre Fähigkeit, die Gründung zu managen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei den meisten Businessplänen ähnlich. Probieren Sie obendrein außergewöhnliche Fragestellungen als Zeichnung darzustellen, wodurch sie verständlich werden. Des Weiteren wird dadurch der Inhalt aufgelockert.
A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang
1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken
2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau
Als Anhang sollten Sie folgende Unterlagen, soweit verfügbar, beilegen:
Orientieren Sie sich des Weiteren im Zahlenteil durchweg an den erhältlichen Branchenkennzahlen. Das schafft beim kundigen Leser Absicherung und Vertrauen.
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