Businessplan Leiter Supply Chain

Sie sind Leiter Supply Chain und wollen eine eigene Unternehmung aufbauen? Weil Sie ein höheres Einkommen aus der Selbstständigkeit erwarten und daher selbst durchstarten wollen? Spitze! Unerfreulicherweise gibt es ohne Businessplan keine Bankdarlehen, Förderungen und Zuschüsse! Diese staatlichen Präsente sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Möglichkeit, dass aus ihrer Idee auch Wirklichkeit wird. Wenn Sie also von Erfolg gekrönt als Leiter Supply Chain durchstarten wollen, benutzen Sie einen Businessplan und überzeugen Freunde, Kreditgeber, Unternehmenspartner und Angestellte.


Businessplan Leiter Supply Chain – Besondere Anforderungen?

Wenn Sie als Leiter Supply Chain ein Unternehmen starten wollen, dann haben Sie in der Vergangenheit zwischen 58.000€ - 91.500€ verdient. Dieses Gehalt sollten Sie als Gründer zumindest erlangen. Darüber hinaus müssen Sie sich mit ggf. neuen Erfordernissen der Branche beschäftigen, in der Sie gründen. Und natürlich spielen ihre persönlichen Kompetenzen eine wichtige Rolle. In der Regel ist es auch wichtig zu analysieren, welche formalen Voraussetzungen es gibt, die ggf. zu beachten sind.
Wenn Sie Leiter Supply Chain sind, dann haben Sie folgende Qualifikationen erworben: Supply Chain Management, Supply Chain, Logistik, Lieferantenmanagement, Beschaffung, Demand Management, Produktionsplanung und -steuerung, Lean Management, Materialwirtschaftm SAP MM. Das kann eine optimale Voraussetzung für einen Beginn als bspw. Freier Software Architekt, Software Berater, Unternehmensberater oder Software-Firma sein. In dieser Sparte gibt es eine Gründerquote von 8%. Die Gründer im Bereich Freier Software Architekt, Software Berater, Unternehmensberater oder Software-Firma kommen überwiegend aus Österreich, Polen, Italien, Griechenland und haben als Abschluss Abgeschlossenes Studium. Schade ist, dass die Frauenquote lediglich bei 16,4 Prozent liegt. In die unternehmerische Tätigkeit starten Existenzgründer in der Branche Freier Software Architekt, Software Berater, Unternehmensberater oder Software-Firma im Alter von 33,6 Jahren. Das ausschlaggebende Motiv zur Selbstständigkeit ist laut Forschungen finanzielle Freiheit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als ausschlaggebende Stresselemente empfinden Gründer:

  1. Opportunitätskosten
  2. schlechter Zugang zu Fördermitteln
  3. schlechte IT-Infrastruktur
  4. Skalierung des Geschäftsmodells
  5. Fehlende Mitgründer
  6. hohe Bürokratie
  7. Abstiegsangst bei Scheitern
  8. Belastung für die Familie
  9. Exit Strategie
  10. fehlende Fachkräfte
  11. Rechtliche Unklarheiten

Das Hauptproblem bei der Arbeitnehmersuche ist:

  1. Gehaltsforderungen
  2. Standortunattraktivität
  3. Unattraktive Work-Life-Balance
  4. Konkurrenz großer Unternehmen
  5. Fachkräftemangel

Für den Anfang sind 5-10 TEUR Startkapital vonnöten. Das Kapital holen sich Startups in aller Regel über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Erleichterung sind hier naturgemäß Zuschüsse und Online Kredite. Die Gelder fliessen dann im Rahmen der Firmengründung:

  1. Kooperationen
  2. Neue Mitarbeiter
  3. Technologie/ Software/ Hardware/ IT- Sicherheit
  4. Marketing/ Werbung
  5. Lizenzen/ Patente
  6. Berater

Hierbei ist das Niedrigzinsumfeld der vergangenen Jahre ein weiterer Auslöser für eine Ausweitung des Darlehenbedarfs und immer mehr angehende Unternehmer setzen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite übersehen. Äußerst häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Rängen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Hierbei ist die Unterstützung interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Wesentliche Unterstützungselemente der Städte sind:

  1. Digitale Infrastruktur
  2. attraktive Immobilien
  3. Qualifizierte Mitarbeiter
  4. Förderangebote
  5. Zugang zu finanziellen Mitteln
  6. Kooperationsmöglichkeiten mit bestehenden Unternehmen
  7. Wirtschaftspolitische Initiativen
  8. Günstige Lebenshaltungskosten
  9. allgemeine Gründerszene
  10. Logistische Infrastruktur
  11. Angebote zu Messen, Veranstaltungen, Events

Im Lauf von drei Geschäftsjahren beenden übrigens geschätzt 30% der angehenden Unternehmer ihre Gründung wieder (3-30-Schätzmethode). Floppen tun die meisten Startups in Bezug auf:

  1. Wettbewerber
  2. Zu hoch geschätzter Umsatz
  3. Unausgereifte Geschäftsidee
  4. Fehlender Kundennutzen
  5. Fehlende Fachkenntnisse
  6. Familiäre Probleme
  7. Fehlende Finanzierung
  8. Konjuktureinbruch
  9. Fehlende Mitarbeiter

Businessplan Leiter Supply Chain – Vorlage oder Muster nutzen?

Der wichtigste Schritt in die unternehmerische Tätigkeit ist eine ausgereifte Vorlage. Das Werkzeug der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos benutzen bleibt erwartungsgemäß Ihnen überlassen. Es kann jedoch vieles vereinfachen, wenn Sie in einem fertigen Gerüst arbeiten. Aber so individuell Sie als Startup sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Gebrauchszweck werden Sie sich zudem mehr oder weniger Aufwand machen. Für den Gründungszuschuss brauchen Sie im Übrigen nur einen einfachen Businessplan, dagegen für Barkredite oder Online Kredite doch eher die genaue Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Themen:

  1. Hat der Name/das Layout ihres Unternehmens einen Wiedererkennungswert?
  2. Wie sieht Ihr Alleinstellungsmerkmal aus?
  3. Erläutern Sie die Ergebnisse zur Marktforschung
  4. Wer sind die Gesellschafter?
  5. Wie ist die Preispolitik?
  6. Welchen Service und Sortiment bieten Sie an?
  7. Erläutern Sie den Beschaffungsmarkt
  8. Wie ist die Aufgabenverteilung vorgesehen?
  9. Erklären Sie die Richtlinien und Verordnungen, die für ihr Unternehmen gelten
  10. Sind Eröffnungsangebote zur Kundengewinnung vorgesehen?
  11. Welche Rechtsform empfiehlt sich für ihr Unternehmen?
  12. Wie ist der Vertrieb vorgesehen?
  13. Was bieten Sie an, was Ihre Wettbewerber nicht anbieten?
  14. Erläutern Sie Vor- und Nachteile Ihres Angebots
  15. Sind Werbemaßnahmen geplant? (Flyer, Plakatwerbung, Radio, TV, Zeitung)
  16. Welche Produkte werden angeboten?
  17. Erläutern Sie den Wettbewerb in der näheren Umgebung
  18. Wie viele Mitarbeiter werden eingesetzt und wer wird wann eingesetzt?
  19. Erläutern Sie Ihre Marketingstrategien bezüglich Ihres Unternehmens:
  20. Wie ist das Kundenpotential?
  21. Wie ist die Organisation innerhalb der Gesellschafter?

Businessplan Leiter Supply Chain – Sinnvolle Gliederung?

Mit einer stimmigen Gliederung ihres Businessplans, die sich im Register zeigt, zeigen Sie Ihre Eignung, die Firmengründung zu managen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei sämtlichen Businessplänen gleich. Versuchen Sie zudem schwierige Sachverhalte als Zeichnung darzustellen, wodurch sie verständlich werden. Darüber hinaus wird dadurch der Text aufgelockert.

Businessplan Leiter Supply Chain - Gliederung Professional (VC, Private Equity, Kredite)

A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang

Businessplan Leiter Supply Chain - Gliederung Standard (Arbeitsamt, IHK, Kleinkredite)

1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken

2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau

Businessplan Leiter Supply Chain - Gliederung Anhang

Als Attachment sollten Sie nachstehende Schriftstücke, soweit vorhanden, beilegen:

  1. Aktionäre, Verwaltungsräte, Geschäftsbeziehungen
  2. Marktstudien
  3. Kundenanfragen
  4. Branchenanalysen
  5. Handelsregisterauszüge
  6. Referenzen, Verkaufsverträge
  7. Markenrechtseintragungen
  8. Kostenrechnungs- und Margenanalysen
  9. Statuten, Gesellschaftsverträge
  10. Jahresrechnungen der vergangenen Jahre

Orientieren Sie sich darüber hinaus im Zahlenteil ständig an den verfügbaren Branchenkennzahlen. Das schafft beim erfahrenen Leser Absicherung und Gewissheit.


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