Businessplan

Businessplan Leiter Sicherheits-Risikomanagement

Sie sind Leiter Sicherheits-Risikomanagement und wollen eine eigene Unternehmung gründen? Weil Sie ein höheres Einkommen aus der Selbstständigkeit erwarten und daher selbst durchstarten wollen? Optimal! Zu meinem Bedauern gibt es ohne Businessplan keine Darlehen, Staatlichen Förderungen und Zuschüsse! Diese staatlichen Geschenke sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Aussicht, dass aus ihrer Idee auch Wirklichkeit wird. Wenn Sie also mit Erfolg als Leiter Sicherheits-Risikomanagement durchstarten wollen, benutzen Sie einen Businessplan und beeindrucken Freunde, Darlehensgeber, Vertragspartner und Arbeitnehmer.

Businessplan Leiter Sicherheits-Risikomanagement – Besondere Anforderungen?

Wenn Sie als Leiter Sicherheits-Risikomanagement ein Unternehmen aufnehmen wollen, dann haben Sie in der Historie zwischen 64.500€ - 91.500€ verdient. Dieses Arbeitsentgelt sollten Sie als Neustarter jedenfalls erreichen. Außerdem müssen Sie sich mit ggf. neuen Vorgaben der Branche beschäftigen, in der Sie gründen. Und natürlich spielen ihre persönlichen Spezialisierungen eine wesentliche Rolle. Im Prinzip ist es auch wesentlich zu analysieren, welche formalen Voraussetzungen es gibt, die ggf. zu berücksichtigen sind. Wenn Sie Leiter Sicherheits-Risikomanagement sind, dann haben Sie folgende Kompetenzen erworben: Arbeitsschutz, Gefährdungsbeurteilung, Brandschutz, Sicherheitstechnik, Sicherheit und Archivierung, Umweltschutz, ISO, Explosionsschutz, Instruktion, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Schulungen, Schutzeinrichtungen. Das kann eine hochwertige Grundlage für einen Anfang als bspw. Interims Manager und/oder Unternehmensberater sein. In dieser Branche gibt es eine Gründerquote von 29%. Die Selbstständigen im Bereich Interims Manager und/oder Unternehmensberater kommen in aller Regel aus Österreich, Polen, Italien, Griechenland und haben als Abschluss Abgeschlossenes Studium. Schade ist, dass die Frauenquote nur bei 17,6 Prozent liegt. In die Gründung starten Startups in der Branche Interims Manager und/oder Unternehmensberater im Alter von 36,5 Jahren. Das grundsätzliche Motiv zur Gründung ist laut Studien finanzielle Freiheit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als grundsätzliche Stresselemente betrachten Startups:

  1. Fehlende Lieferanten
  2. Abstiegsangst bei Scheitern
  3. schlechte IT-Infrastruktur
  4. hohe Steuerbelastung
  5. Skalierung des Geschäftsmodells
  6. schlechter Zugang zu Fördermitteln
  7. schlechter Zugang zu Kapital
  8. Exit Strategie
  9. Finanzielles Risiko
  10. fehlende Fachkräfte
  11. hohe Bürokratie

Das Hauptproblem bei der Arbeitnehmersuche ist:

  1. Konkurrenz großer Unternehmen
  2. Gehaltsforderungen
  3. Fachkräftemangel
  4. Standortunattraktivität
  5. Unattraktive Work-Life-Balance

Für den Beginn sind 5-10 TEUR Startkapital notwendig. Das Kapital holen sich Firmengründer größtenteils über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Hilfe sind hier verständlicherweise Zuschüsse und Online Kredite. Die Gelder fliessen dann im Rahmen der Gründung:

  1. Kooperationen
  2. Neue Mitarbeiter
  3. Lizenzen/ Patente
  4. Marketing/ Werbung
  5. Technologie/ Software/ Hardware/ IT- Sicherheit
  6. Berater

Hierbei ist das Niedrigzinsumfeld der letzten Jahre ein zusätzlicher Anlass für eine Erhöhung des Kreditbedarfs und immer mehr Selbständige setzen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite verpassen. Sehr häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Rängen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Zusammenhang ist die Hilfe interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Ausschlaggebende Unterstützungselemente der Städte sind:

  1. Berater/ Mentoren Zugang
  2. Logistische Infrastruktur
  3. Günstige Lebenshaltungskosten
  4. Förderangebote
  5. Angebote zu Messen, Veranstaltungen, Events
  6. Gesetzliche Auflagen
  7. Zugang zu finanziellen Mitteln
  8. allgemeine Gründerszene
  9. Nähe zu Unis
  10. attraktive Immobilien

Im Lauf von drei Geschäftsjahren beenden übrigens geschätzt 30% der angehenden Unternehmer ihre Existenzgründung wieder (3-30-Schätzmethode). Floppen tun die meisten Selbstständigen auf Basis von:

  1. Kaufmännische Defizite
  2. Familiäre Probleme
  3. Unausgereifte Geschäftsidee
  4. Wettbewerber
  5. Fehlende Mitarbeiter
  6. Konjuktureinbruch
  7. Fehlende Finanzierung
  8. Fehlende Fachkenntnisse
  9. Fehlender Kundennutzen
  10. Zu hoch geschätzter Umsatz
  11. Unklare Zielgruppe

Businessplan Leiter Sicherheits-Risikomanagement – Vorlage oder Muster nutzen?

Der erste Schritt in die Existenzgründung ist eine ausgereifte Vorlage. Das Instrument der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos benutzen bleibt logischerweise Ihnen überlassen. Es kann allerdings vieles vereinfachen, wenn Sie in einem geprüften Gerüst arbeiten. Jedoch so individuell Sie als Gründer sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Einsatzzweck werden Sie sich obendrein mehr oder weniger Mühe machen. Für den Gründungszuschuss brauchen Sie übrigens nur einen normalen Businessplan, dagegen für Darlehen oder Online Kredite doch eher die genaue Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Fragen:

  1. Sind Eröffnungsangebote zur Kundengewinnung vorgesehen?
  2. Erläutern Sie den Absatzmarkt
  3. Wie sehen die Räumlichkeiten Ihres Unternehmens aus?
  4. Wie ist die Preispolitik?
  5. Sind weitere wechselnde Angebote zur Kundenbindung geplant?
  6. Wie viele Mitarbeiter werden eingesetzt und wer wird wann eingesetzt?
  7. Wie ist die Aufgabenverteilung vorgesehen?
  8. Wer sind die Gesellschafter?
  9. Sind Werbemaßnahmen geplant? (Flyer, Plakatwerbung, Radio, TV, Zeitung)
  10. Welche Rechtsform empfiehlt sich für ihr Unternehmen?
  11. Erläutern Sie den Wettbewerb in der näheren Umgebung
  12. Wie ist das Kundenpotential?
  13. Welchen Service und Sortiment bieten Sie an?
  14. Wie ist der Vertrieb vorgesehen?
  15. Erläutern Sie den Beschaffungsmarkt
  16. Erklären Sie die Richtlinien und Verordnungen, die für ihr Unternehmen gelten
  17. Was bieten Sie an, was Ihre Wettbewerber nicht anbieten?
  18. Hat der Name/das Layout ihres Unternehmens einen Wiedererkennungswert?
  19. Erläutern Sie die Ergebnisse zur Marktforschung
  20. Welche Produkte werden angeboten?

Businessplan Leiter Sicherheits-Risikomanagement – Sinnvolle Gliederung?

Mit einer logischen Gliederung ihres Businessplans, die sich im Inhaltsverzeichnis zeigt, demonstrieren Sie Ihre Kompetenz, die Selbständigkeit zu beherrschen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei vielen Businessplänen gleich. Probieren Sie obendrein schwierige Themengebiete als Skizze darzustellen, wodurch sie verständlich werden. Darüber hinaus wird dadurch der Artikel aufgelockert.

Businessplan Leiter Sicherheits-Risikomanagement - Gliederung Professional (VC, Private Equity, Kredite)

A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang

Businessplan Leiter Sicherheits-Risikomanagement - Gliederung Standard (Arbeitsamt, IHK, Kleinkredite)

1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken

2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau

Businessplan Leiter Sicherheits-Risikomanagement - Gliederung Anhang

Als Anhang sollten Sie nachstehende Unterlagen, soweit verfügbar, beilegen:

  1. Geschäftsberichte, Presseartikel
  2. Kostenrechnungs- und Margenanalysen
  3. Kundenanfragen
  4. Organigramme, Standortlisten
  5. Markenrechtseintragungen
  6. Marktstudien
  7. Statuten, Gesellschaftsverträge
  8. Handelsregisterauszüge
  9. Referenzen, Verkaufsverträge
  10. Jahresrechnungen der vergangenen Jahre
  11. Auftragsbestand

Orientieren Sie sich obendrein im Zahlenteil generell an den vorgegebenen Branchenkennzahlen. Das gibt beim kundigen Leser Absicherung und Vertrauen.

Andreas Schilling

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