Sie sind Kartograf und wollen eine eigene Unternehmung aufbauen? Weil Sie strukturelle Umwälzungen in Ihrem Berufsumfeld sehen und daher selbst loslegen wollen? Spitze! Dummerweise gibt es ohne Businessplan keine Dispositionskredite, Förderungen und Zuschüsse! Diese staatlichen Geschenke sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Aussicht, dass aus ihrer Idee auch Wirklichkeit wird. Wenn Sie also siegreich als Kartograf durchstarten wollen, benutzen Sie einen Businessplan und beeindrucken Kollegen, Kreditgeber, Geschäftspartner und Mitarbeiter.
Wenn Sie als Kartograf ein Business beginnen wollen, dann haben Sie in der Vergangenheit zwischen 24.500€ - 48.500€ verdient. Dieses Gehalt sollten Sie als Firmengründer mindestens erreichen. Darüber hinaus müssen Sie sich mit ggf. neuen Anforderungen der Branche auseinandersetzen, in der Sie starten. Und natürlich spielen ihre persönlichen Kenntnisse eine wesentliche Rolle. Meistens ist es auch elementar zu überprüfen, welche formalen Anforderungen es gibt, die ggf. zu respektieren sind. Wenn Sie Kartograf sind, dann haben Sie folgende Kompetenzen erworben: Kartgraphie, GIS, ArcGIS, Topografie, AutoCAD, Fernerkundung, Geoinformatik, Geodäsie, Photogrammetrie. Das kann eine hochwertige Ausgangsebene für einen Start als bspw. Geo Software (Entwicklung, Verkauf), Blog, Reiseveranstalter oder Themenvorträge sein. In dieser Branche gibt es eine Gründerquote von 8%. Die Existenzgründer im Bereich Geo Software (Entwicklung, Verkauf), Blog, Reiseveranstalter oder Themenvorträge kommen in aller Regel aus Österreich, Polen, Italien, Griechenland und haben als Abschluss Abgeschlossenes Studium. Bedauerlich ist, dass die Frauenquote lediglich bei 15,9 Prozent liegt. In die Selbständigkeit starten Firmengründer in der Branche Geo Software (Entwicklung, Verkauf), Blog, Reiseveranstalter oder Themenvorträge im Alter von 33,6 Jahren. Das ausschlaggebende Motiv zur Firmengründung ist laut Forschungen (drohende) Arbeitslosigkeit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als wesentliche Stresselemente betrachten Firmengründer:
Das Hauptproblem bei der Beschäftigtensuche ist:
Für den Start sind 5-10 TEUR Startkapital vonnöten. Das Kapital holen sich Gründer vorwiegend über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Hilfe sind hier naturgemäß Zuschüsse und Online Kredite. Die Kapital fliessen dann im Rahmen der Existenzgründung:
Hierbei ist das Niedrigzinsumfeld der vergangenen Jahre ein zusätzlicher Beweggrund für eine Ausweitung des Barkreditbedarfs und immer mehr angehende Unternehmer vertrauen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite übersehen. Sehr häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Plätzen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Dabei ist die Betreuung interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Wesentliche Hilfen der Städte sind:
Im Lauf von 3 Geschäftsjahren beenden übrigens in etwa 30% der Startups ihre Selbstständigkeit wieder (3-30-Schätzmethode). Bruchlanden tun die meisten Gründer in Hinblick auf:
Der vorrangige Schritt in die Existenzgründung ist eine ausgereifte Planung. Das Instrument der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos verwenden bleibt verständlicherweise Ihnen überlassen. Es kann aber vieles erleichtern, wenn Sie in einem geprüften Gerüst arbeiten. Aber so individuell Sie als Neustarter sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Einsatzzweck werden Sie sich zudem mehr oder weniger Mühe machen. Für den Gründungszuschuss brauchen Sie übrigens nur einen kinderleichten Businessplan, dagegen für Kredite oder Online Kredite doch eher die genaue Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Aspekte:
Mit einer überzeugenden Gliederung ihres Businessplans, die sich im Register zeigt, demonstrieren Sie Ihre Tauglichkeit, die Selbstständigkeit zu beherrschen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei zahlreichen Businessplänen gleich. Probieren Sie im Übrigen umfangreiche Themenbereiche als Skizze darzustellen, wodurch sie nachvollziehbar werden. Darüber hinaus wird dadurch der Inhalt aufgelockert.
A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang
1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken
2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau
Als Attachment sollten Sie die folgenden Dokumente, soweit vorhanden, beilegen:
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