Sie sind Inbetriebnahmefachmann und wollen eine eigene Existenz gründen? Weil Sie strukturelle Umwälzungen in Ihrem Berufsumfeld sehen und daher selbst anfangen wollen? Spitze! Bedauerlicherweise gibt es ohne Businessplan keine Bankdarlehen, Fördermittel und Zuschüsse! Diese staatlichen Präsente sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Chance, dass aus ihrer Idee auch Wirklichkeit wird. Wenn Sie also erfolgreich als Inbetriebnahmefachmann durchstarten wollen, nutzen Sie einen Businessplan und beeindrucken Freunde, Geldgeber, Unternehmenspartner und Arbeitnehmer.
Wenn Sie als Inbetriebnahmefachmann ein Geschäft beginnen wollen, dann haben Sie in der Vergangenheit zwischen 35.000€ - 62.500€ verdient. Dieses Einkommen sollten Sie als Selbstständiger zumindestens schaffen. Außerdem müssen Sie sich mit ggf. neuen Erfordernissen der Branche auseinandersetzen, in der Sie gründen. Und natürlich spielen ihre persönlichen Fähigkeiten eine bedeutende Rolle. Im Prinzip ist es auch zentral zu prüfen, welche formalen Anforderungen es gibt, die ggf. zu beachten sind. Wenn Sie Inbetriebnahmefachmann sind, dann haben Sie folgende Qualifikationen erworben: STEP 7, TIA Portal, SPS Programmierunng, WinCC, SPS: Automatisierungstechnik, Elektrotechnik, EPLAN, Inbetriebnahme von Anlagen/ Maschinen. Das kann eine hochwertige Grundlage für einen Anfang als bspw. Facility Service, Hausmeisterservice oder VHS Kurse sein. In dieser Branche gibt es eine Gründerquote von 29%. Die Existenzgründer im Bereich Facility Service, Hausmeisterservice oder VHS Kurse kommen größtenteils aus Österreich, Türkei und haben als Abschluss Abgeschlossene Lehre. Jammerschade ist, dass die Frauenquote lediglich bei 26,4 Prozent liegt. In die Existenzgründung starten Gründer in der Branche Facility Service, Hausmeisterservice oder VHS Kurse im Alter von 37,2 Jahren. Das essentielle Motiv zur Existenzgründung ist laut Studien (drohende) Arbeitslosigkeit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als ausschlaggebende Stresselemente betrachten Startups:
Das Dilemma bei der Mitarbeitersuche ist:
Für den Start sind 5-10 TEUR Startkapital notwendig. Das Kapital holen sich Selbständige größtenteils über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Hilfestellung sind hier selbstverständlich Zuschüsse und Online Kredite. Die Kapital fliessen dann im Rahmen der Firmengründung:
In diesem Zusammenhang ist das Niedrigzinsumfeld der vergangenen Jahre ein zusätzlicher Auslöser für eine Ausweitung des Kreditbedarfs und immer mehr Selbständige setzen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite verschwitzen. Äußerst häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Plätzen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Dabei ist die Hilfestellung interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Wesentliche Hilfen der Städte sind:
Im Lauf von drei Geschäftsjahren beenden übrigens rund 30% der angehenden Unternehmer ihre Selbständigkeit wieder (3-30-Faustregel). Floppen tun die meisten Selbstständigen in Hinblick auf:
Der vorrangige Schritt in die unternehmerische Tätigkeit ist eine ordentliche Vorlage. Das Instrument der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos benutzen bleibt natürlich Ihnen überlassen. Es kann aber vieles vereinfachen, wenn Sie in einem geprüften Gerüst arbeiten. Aber so individuell Sie als angehender Unternehmer sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Gebrauchszweck werden Sie sich zudem mehr oder weniger Mühe machen. Für den Gründungszuschuss brauchen Sie nebenbei bemerkt nur einen unkomplizierten Businessplan, dagegen für Barkredite oder Online Kredite doch eher die gründliche Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Themen:
Mit einer logischen Gliederung ihres Businessplans, die sich im Register zeigt, demonstrieren Sie Ihre Befähigung, die Firmengründung zu beherrschen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei allen Businessplänen gleich. Probieren Sie zusätzlich umfangreiche Fragestellungen als Grafik darzustellen, wodurch sie einleuchtend werden. Des Weiteren wird dadurch der Artikel aufgelockert.
A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang
1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken
2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau
Als Anhang sollten Sie die nachfolgenden Papiere, soweit vorhanden, beilegen:
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