Um eine eigene Firma zu gründen und aufzubauen, braucht man Mut und Ausdauer, vor allem dann, wenn man noch nicht so viel Erfahrung hat. Die Hürden, die es zu überwinden gilt auf dem Weg in die Selbstständigkeit, werden hier etwas näher erläutert.
Der eigene Chef sein, ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen, das obendrein auf den eigenen Ideen beruht, das hört sich definitiv klasse an. Eine YouGov-Umfrage im Oktober kam zu dem Ergebnis, dass etwa die Hälfte der 16- bis 24-Jährigen sich vorstellen können, ein eigenes Start-up aufzubauen. Zugleich existieren aber auch in dieser Generation gute und viele Gründe, warum man es nicht machen sollte. Die Umfrage ergab, dass fehlendes Wissen, erschwerter Zugang zu Finanzmitteln und fehlender Mut, die Hauptbeweggründe sind.
Doch immer wieder ist eine Idee einfach zu genial und der Wille stark ausgeprägt. Und manchmal ist es sogar vorteilhaft, wenn es an Erfahrung fehlt, so beispielsweise in den ersten Phasen der Gründung. Da kann es enorm von Vorteil sein. Dinge anders und mit einer anderen Dynamik zu denken, also einfach einen anderen Blickwinkel zu haben, als jemand, der schon seit langer Zeit in einer Branche aktiv ist.
Doch ganz ohne die alten Hasen funktioniert es auch nicht. Erfahrung ist hin und wieder nötig, wie beispielsweise im Recruiting und HR-Bereich sowie Experten, die strukturelle Kenntnisse haben. Oder wenn man einen Businessplan erstellen lassen will.
Laut der Non-Profit-Organisation “Start-up Teens” sind es vor allem die Bedingungen in Deutschland, die junge GründerInnen Schwierigkeiten bereiten. Unter anderem, weil beispielsweise in der Schule geeignete Inhalte sowie die benötigte Einstellung nicht erläutert wird. Etwa, dass es völlig legitim ist, Fehler zu machen.
Es wird viel zu spät angefangen, sich mit dem Thema zu beschäftigen, lässt die NPO verlauten. Gerade in der Schule und auch auf freiwilliger Grundlage für Teenager stehen Wissen sowie Bildung kaum zur Verfügung. Auch der Zugang zu Finanzmitteln ist ungleichmäßig gegliedert und benachteiligt diejenigen, die in ihrem nächsten Umfeld nicht auf Beistand hoffen können. Dennoch gibt es, gerade für junge Menschen, hervorragende Möglichkeiten Aufmerksamkeit zu bekommen und diese hilft.
Spricht man über typische Fehler, die junge GründerInnen beim Start ihres Unternehmertums unterlaufen können, dann ist es oftmals die zu euphorische Einschätzung der eigenen Idee. Der Grund hierfür ist wie zuvor mangelnde Vermittlung von Wissen rund um das Thema Finanzen oder Businessplanung in der Schule. Doch auch weil wir in Deutschland keine sogenannte “Lean-Business-Kultur” haben, also keine Kultur, in der man mal einfach so mit einer Idee startet, um sie zu testen, wodurch man im unklaren Fall eine extrem steigende Lernkurve erreicht.
Die Experten von Start-up Teens sagen auch, dass man speziell am Beginn dazu neige, ein komplettes Produkt erzeugen möchte. Viel besser ist es aber, dass man ein Produkt schon während der Entwicklungszeit am Markt beziehungsweise Teilen des Marktes abfragt.
Fehler dürfen gemacht werden, denn aus diesen kann man lernen und etwas verbessern. Doch mit diesen Rückschlägen muss man auch umgehen können, gerade aus finanzieller Hinsicht. Da erweist es sich als durchaus wichtig, dass man sein Privatvermögen gesichert weiß. Das Fallen ist dann nicht so hart.
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