Sie sind E-Learning Spezialist und wollen eine eigene Firma eröffnen? Weil Sie ein höheres Einkommen aus der Selbstständigkeit erwarten und daher selbst anfangen wollen? Perfekt! Unglücklicherweise gibt es ohne Businessplan keine Dispositionskredite, Fördergelder und Zuschüsse! Diese staatlichen Präsente sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Chance, dass aus ihrer Geschäftsidee auch Realität wird. Wenn Sie also von Erfolg gekrönt als E-Learning Spezialist durchstarten wollen, nutzen Sie einen Businessplan und beeindrucken Freunde, Kreditgeber, Unternehmenspartner und Beschäftigte.
Angenommen, dass Sie als E-Learning Spezialist ein Business aufnehmen wollen, dann haben Sie in der Historie zwischen 34.500€ - 61.000€ verdient. Dieses Arbeitsentgelt sollten Sie als Neustarter wenigstens erreichen. Manchmal müssen Sie sich mit ggf. neuen Erfordernissen der Branche beschäftigen, in der Sie starten. Und natürlich spielen ihre persönlichen Spezialisierungen eine sehr wichtige Rolle. Im Prinzip ist es auch relevant zu prüfen, welche formalen Vorbedingungen es gibt, die ggf. zu respektieren sind. Wenn Sie E-Learning Spezialist sind, dann haben Sie folgende Eignungen erworben: E-Learning, Blended Learning, LMS, Adobe Captive, E-Learning Beratung, E-Learning Content, WBT, Articulate E-Learning Software, Storytelling, Lernwelten, Lernen. Das kann eine optimale Basis für einen Auftakt als bspw. IT Berater Schwerpunkt E-Learning sein. In dieser Branche gibt es eine Gründerquote von 8%. Die Neustarter im Bereich IT Berater Schwerpunkt E-Learning kommen überwiegend aus Österreich, Polen, Italien, Griechenland und haben als Abschluss Abgeschlossenes Studium. Jammerschade ist, dass die Frauenquote lediglich bei 16,4 Prozent liegt. In die Existenzgründung starten Gründer in der Branche IT Berater Schwerpunkt E-Learning im Alter von 36,9 Jahren. Das grundsätzliche Motiv zur Gründung ist laut Untersuchungen finanzielle Freiheit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als wesentliche Stresselemente sehen Selbstständige:
Die Problematik bei der Mitarbeitersuche ist:
Für den Start sind 5-10 TEUR Startkapital erforderlich. Das Geld holen sich Firmengründer meist über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Hilfestellung sind hier selbstverständlich Zuschüsse und Online Kredite. Die Gelder fliessen dann im Rahmen der Firmengründung:
Hierbei ist das Niedrigzinsumfeld der vergangenen Jahre ein zusätzlicher Anlass für eine Ausweitung des Barkreditbedarfs und durchweg mehr Startups vertrauen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite versäumen. Äußerst häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Rängen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Hierbei ist die Supervision interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Grundsätzliche Unterstützungselemente der Gemeinden sind:
Im Lauf von 3 Geschäftsjahren beenden übrigens geschätzt 30% der Selbständigen ihre unternehmerische Tätigkeit wieder (3-30-Faustregel). Bruchlanden tun die meisten Gründer in Hinblick auf:
Der wichtigste Schritt in die Selbständigkeit ist eine solide Planung. Das Werkzeug der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos verwenden bleibt erwartungsgemäß Ihnen überlassen. Es kann aber vieles vereinfachen, wenn Sie in einem geprüften Gerüst arbeiten. Aber so individuell Sie als Neustarter sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Einsatzzweck werden Sie sich des Weiteren mehr oder weniger Mühe machen. Für den Gründungszuschuss benötigen Sie übrigens nur einen einfachen Businessplan, dagegen für Darlehen oder Online Kredite doch eher die detaillierte Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Fragen:
Mit einer überzeugenden Struktur ihres Businessplans, die sich im Register zeigt, bestätigen Sie Ihre Fähigkeit, die Selbständigkeit zu managen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei allen Businessplänen gleich. Testen Sie im Übrigen komplizierte Bereiche als Skizze darzustellen, wodurch sie begreiflich werden. Ebenso wird dadurch der Inhalt aufgelockert.
A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang
1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken
2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau
Als Anhang sollten Sie nachstehende Schriftstücke, soweit verfügbar, beilegen:
Orientieren Sie sich zudem im Zahlenteil immer an den möglichen Branchenkennzahlen. Das bringt beim erfahrenen Leser Absicherung und Vertrauen.
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