Branchenkennziffern – Physiotherapeut

Extrem erfolgreich sind Sie mit dem Geschäftsmodell Physiotherapeut, dennoch ist der Businessplan die Grundlage einer erfolgreichen Selbstständigkeit. Das Unternehmenskonzept Physiotherapeut ist nicht einfach zu schreiben und es erfordert Investitionen, die einfach sorfältig geplant werden müssen.

Was macht ein Physiotherapeut?

Physiotherapeuten und -therapeutinnen behandeln vor allem Menschen, deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten altersbedingt oder aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Behinderung eingeschränkt sind. Auch vorbeugende Therapiemaßnahmen führen sie durch.

Die Existenzgründung setzt die fachliche Eignung voraus. Sofern Sie Privatpatienten behandeln im Sinne eines Masseurs brauchen Sie keine Kassenzulassung. Diese ist aber erforderlich, wenn Sie private und gesetzliche Kassenpatienten abrechnen wollen. Dazu müssen Sie strenge Auflagen erfüllen, die sich grundsätzlich aus den so genannten "Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes gemäß § 124 Abs. 4 SGB V zur einheitlichen Anwendung der Zulassungsbedingungen nach § 124 Abs. 2 SGB V für Leistungserbringer von Heilmitteln, die als Dienstleistung an Versicherte abgegeben werden" ergeben. Diese beziehen sich auf räumliche (z.B. Mindestgröße der Behandlungsräume), sachliche (Mindestpraxisausstattung) und personelle Rahmenbedingungen.Alle Voraussetzungen sind nachzuweisen, um eine so genannte Kassenzulassung beantragen zu können. Als Physiotherapeut beschäftigen Sie sich mit:

Planung aller Kursangebote, einschließlich Listenerstellung und Abrechnung
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Aquatrainingskurse und Seepferdchenkurse
Durchführung von Massagen
Online-Kursregistrierung für die Krankenkasse
Ausfüllen der Bezuschussungsanträge aller Teilnehmer für die Krankenkassen
Raum-, Flächen- und Gerätedesinfektion
Beteiligung an Reinigungsarbeiten

Besonders erfolgreich sind Sie, wenn Sie Erfahrung gesammelt haben bei Krankenhäusern bzw. Kliniken, in Facharztpraxen, in physiotherapeutischen Praxen, in Altenheimen, in Rehabilitationszentren, in Einrichtungen zur Eingliederung und Pflege von Menschen mit Behinderung, bei Sportstätten oder in in Wellnesshotels.