Businessplan Head Regulatory Affairs

Sie sind Head Regulatory Affairs und wollen eine eigene Unternehmung aufbauen? Weil Sie strukturelle Umwälzungen in Ihrem Berufsumfeld sehen und daher selbst anfangen wollen? Spitze! Dummerweise gibt es ohne Businessplan keine Darlehen, Subventionen und Zuschüsse! Diese staatlichen Geschenke sollten Sie aber in jedem Fall mitnehmen. Und mit einem guten Businessplan steigt zudem die Chance, dass aus ihrer Idee auch Realität wird. Wenn Sie also erfolgreich als Head Regulatory Affairs durchstarten wollen, nutzen Sie einen Businessplan und überzeugen Bekannte, Investoren, Businesspartner und Arbeitnehmer.


Businessplan Head Regulatory Affairs – Besondere Anforderungen?

Angenommen, dass Sie als Head Regulatory Affairs ein Unternehmen aufnehmen wollen, dann haben Sie in der Historie zwischen 62.000€ - 92.500€ verdient. Dieses Einkommen sollten Sie als Firmengründer zumindestens erlangen. Darüber hinaus müssen Sie sich mit ggf. neuen Bedingungen der Branche beschäftigen, in der Sie starten. Und natürlich spielen ihre persönlichen Talente eine wesentliche Rolle. Meistens ist es auch zentral zu prüfen, welche formalen Bedingungen es gibt, die ggf. zu berücksichtigen sind.
Wenn Sie Head Regulatory Affairs sind, dann haben Sie folgende Eignungen erworben: Arzneimittelzulassung, Medizinprodukte, ISO 13485, CMC, FDA, EU, MDSD, Regulierung, Pharmakovigilanz, Arzneimittel. Das kann eine perfekte Ausgangsebene für einen Start als bspw. Interims Manager und/oder Unternehmensberater sein. In dieser Branche gibt es eine Gründerquote von 29%. Die Existenzgründer im Bereich Interims Manager und/oder Unternehmensberater kommen in der Regel aus Österreich, Polen, Italien, Griechenland und haben als Abschluss Abgeschlossenes Studium. Bedauerlich ist, dass die Frauenquote nur bei 15,9 Prozent liegt. In die unternehmerische Tätigkeit starten Selbständige in der Branche Interims Manager und/oder Unternehmensberater im Alter von 33,6 Jahren. Das wesentliche Motiv zur Firmengründung ist laut Forschungen (drohende) Arbeitslosigkeit. Sie starten als Soloselbständiger ohne festangestellte Mitarbeiter. Als wesentliche Stresselemente sehen Startups:

  1. schlechter Zugang zu Fördermitteln
  2. schlechte IT-Infrastruktur
  3. Exit Strategie
  4. Belastung für die Familie
  5. hohe Bürokratie
  6. Rechtliche Unklarheiten
  7. hohe Steuerbelastung
  8. fehlende Fachkräfte
  9. Finanzielles Risiko
  10. Opportunitätskosten

Die Schwierigkeit bei der Angestelltensuche ist:

  1. Fachkräftemangel
  2. Standortunattraktivität
  3. Unattraktive Work-Life-Balance
  4. Konkurrenz großer Unternehmen
  5. Gehaltsforderungen

Für den Beginn sind 5-10 TEUR Startkapital notwendig. Das Kapital holen sich Startups hauptsächlich über Kontokorrentkredite, Bankdarlehen, Zuschüsse, Familie. Eine grosse Erleichterung sind hier logischerweise Zuschüsse und Online Kredite. Die Kapital fliessen dann im Rahmen der Existenzgründung:

  1. Berater
  2. Neue Mitarbeiter
  3. Marketing/ Werbung
  4. Kooperationen
  5. Technologie/ Software/ Hardware/ IT- Sicherheit
  6. Lizenzen/ Patente

In diesem Zusammenhang ist das Niedrigzinsumfeld der letzten Jahre ein zusätzlicher Impuls für eine Ausweitung des Kreditbedarfs und durchweg mehr angehende Unternehmer setzen auf Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Bitte hier nicht die Zuschüsse und Online Kredite versäumen. Besonders häufig wird gegründet in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bayern und NRW. Auf den hinteren Rängen liegen Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Hierbei ist die Unterstützung interessanterweise in kleinen und mittleren Städten häufig besser. Grundsätzliche Unterstützungselemente der Gemeinden sind:

  1. Qualifizierte Mitarbeiter
  2. Zugang zu finanziellen Mitteln
  3. Nähe zu Unis
  4. Digitale Infrastruktur
  5. Förderangebote
  6. Wirtschaftspolitische Initiativen
  7. Kooperationsmöglichkeiten mit bestehenden Unternehmen
  8. Berater/ Mentoren Zugang
  9. attraktive Immobilien
  10. Gesetzliche Auflagen
  11. Angebote zu Messen, Veranstaltungen, Events

Im Lauf von drei Geschäftsjahren beenden übrigens so um die 30% der angehenden Unternehmer ihre Firmengründung wieder (3-30-Faustregel). Scheitern tun die meisten angehenden Unternehmer auf Grund:

  1. Kaufmännische Defizite
  2. Unklare Zielgruppe
  3. Wettbewerber
  4. Fehlende Fachkenntnisse
  5. Unausgereifte Geschäftsidee
  6. Fehlende Mitarbeiter
  7. Familiäre Probleme
  8. Zu hoch geschätzter Umsatz
  9. Konjuktureinbruch
  10. Fehlender Kundennutzen
  11. Fehlende Finanzierung

Businessplan Head Regulatory Affairs – Vorlage oder Muster nutzen?

Der vorrangige Schritt in die Existenzgründung ist eine wohlüberlegte Planung. Das Werkzeug der Wahl ist hier der Businessplan. Ob Sie eine Businessplan Vorlage kostenlos verwenden bleibt erwartungsgemäß Ihnen überlassen. Es kann freilich vieles vereinfachen, wenn Sie in einem geprüften Gerüst arbeiten. Freilich so individuell Sie als Existenzgründer sind, so individuell sollte auch ihr Businessplan sein. Je nach Gebrauchszweck werden Sie sich zusätzlich mehr oder weniger Arbeitsaufwand machen. Für den Gründungszuschuss brauchen Sie übrigens nur einen abgespeckten Businessplan, dagegen für Kredite oder Online Kredite doch eher die genaue Form. Beantworten Sie im Businessplan bitte folgende Punkte:

  1. Wie viele Mitarbeiter werden eingesetzt und wer wird wann eingesetzt?
  2. Hat der Name/das Layout ihres Unternehmens einen Wiedererkennungswert?
  3. Erläutern Sie den Absatzmarkt
  4. Erläutern Sie Vor- und Nachteile Ihres Angebots
  5. Welche Rechtsform empfiehlt sich für ihr Unternehmen?
  6. Erläutern Sie den Beschaffungsmarkt
  7. Erläutern Sie den Wettbewerb in der näheren Umgebung
  8. Wie sehen die Räumlichkeiten Ihres Unternehmens aus?
  9. Sind Eröffnungsangebote zur Kundengewinnung vorgesehen?
  10. Sind weitere wechselnde Angebote zur Kundenbindung geplant?
  11. Welche Produkte werden angeboten?
  12. Wer sind die Gesellschafter?
  13. Wie ist die Organisation innerhalb der Gesellschafter?
  14. Wie ist die Aufgabenverteilung vorgesehen?
  15. Erläutern Sie Ihre Marketingstrategien bezüglich Ihres Unternehmens:
  16. Welchen Service und Sortiment bieten Sie an?
  17. Wo ist der Standort Ihres Unternehmens?
  18. Erläutern Sie die Ergebnisse zur Marktforschung
  19. Erklären Sie die Richtlinien und Verordnungen, die für ihr Unternehmen gelten
  20. Was bieten Sie an, was Ihre Wettbewerber nicht anbieten?
  21. Wie ist das Kundenpotential?

Businessplan Head Regulatory Affairs – Sinnvolle Gliederung?

Mit einer schlüssigen Struktur ihres Businessplans, die sich im Register zeigt, zeigen Sie Ihre Tauglichkeit, die Gründung zu managen. Und interessanterweise ist die Gliederung bei zahlreichen Businessplänen ähnlich. Testen Sie zusätzlich schwierige Bereiche als Bild darzustellen, wodurch sie verständlich werden. Ebenso wird dadurch der Artikel aufgelockert.

Businessplan Head Regulatory Affairs - Gliederung Professional (VC, Private Equity, Kredite)

A) Zusammenfassung
B) Unternehmerische Vision
C) Markt- und Konkurrenzsituation
D) Chancen und Risiken
E) Unternehmensportfolio
F) Marketing & Vertriebs - Strategy
G) Produktion und Beschaffung
H) Realisierungsfahrplan
I) Management und Personal
J) Planungsrechnungen
K) Finanzierung
L) Unternehmensstruktur und Organisation
M) Anhang

Businessplan Head Regulatory Affairs - Gliederung Standard (Arbeitsamt, IHK, Kleinkredite)

1. Kurzbeschreibung des Vorhabens
1.1 Meine Geschäftsidee
1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen
1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb
1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken

2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen
2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen
2.2.1 Kapitalbedarf
2.2.2 Finanzierung
2.2.3 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau

Businessplan Head Regulatory Affairs - Gliederung Anhang

Als Attachment sollten Sie nachstehende Papiere, soweit existent, beilegen:

  1. Referenzen, Verkaufsverträge
  2. Lebenslauf
  3. Markenrechtseintragungen
  4. Aktionäre, Verwaltungsräte, Geschäftsbeziehungen
  5. Auftragsbestand
  6. Produktebeschreibungen
  7. Jahresrechnungen der vergangenen Jahre
  8. Geschäftsberichte, Presseartikel
  9. Kostenrechnungs- und Margenanalysen
  10. Kundenanfragen
  11. Organigramme, Standortlisten

Orientieren Sie sich des Weiteren im Zahlenteil durchweg an den erhältlichen Branchenkennzahlen. Das schafft beim kundigen Leser Sicherheit und Vertrauen.


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