Wenn Sie nach einer Strategie für Online Marketing für kleine Unternehmen (KMU) suchen und keine Marketingabteilung bzw. wenig Marketing Know-how haben, dann sind Sie eines von 1.2 Millionen kleinen Unternehmen, denen es auch so geht. Hier wird Ihnen mein Artikel weiterhelfen.
Ehrlicherweise ist Online Marketing ein typisches Thema ähnlich der Buchhaltung, das Unternehmen aus meiner Sichtweise einfach immer outsourcen sollten. Leider wollen das viele Unternehmer nicht wahrhaben, oder haben schlichtweg kein Budget und versuchen über eBooks, Webinare, Artikel eigene Aktivitäten Online Marketing aufzusetzen. Da aber viele Unternehmen noch nicht einmal ihre Inhalte auf der Website ohne Agentur ändern können, ist das zum Scheitern verurteilt. Prinzipiell macht aus meiner Erfahrung keinen Sinn Digitale Marketing Kompetenz im Detail aufzubauen, da Tools und Prozesse extrem detailliertes (technisches) Wissen voraussetzen, das sich zudem in immer kürzeren Zyklen verändert. Das was Sie als Unternehmen aber verstehen sollten ist, was Digitales Marketing ist und wie Sie hier erfolgreich ein Projekt aufsetzen können.
Online Marketing für kleine Unternehmen (KMU) - Typische Ausgangssituation
Die Erfahrung aus Beratungsprojekten und Gesprächen zeigt, dass es grob zwei Typen von Unternehmen gibt, die man in die Kategorien Online-Macher und Online Pragmatiker aufteilen kann.
Online Marketing für kleine Unternehmen - Der "Online Pragmatiker"
Der Online Pragmatiker handelt und überlegt: »Was bringt es mir?«. So errechnet er bei allen unternehmerischen Entscheidungen das optimale »Preis-Leistungs-Verhältnis«. Er steht mit beiden Beinen fest im Leben und handelt tatkräftig. Unter den Online Pragmatikern finden sich überwiegend etablierte regionale Unternehmen mit einem seit mehr als 10 Jahren gewachsenem Kundenstamm . Darunter vorwiegend Handwerker, aber auch Dienstleister und beratende Berufe. Alle Online Pragmatiker kennzeichnet:
- keine Digitalisierungsstrategie
- "Just in time" Marketing
- statische Website oft HTML programiert - kein Standard CMS (WordPress)
- kein/wenig SEO/SEM
- kein CRM System
- keine Aktualisierung des Content
- fehlendes Newsletter
- eBay/ Amazon/ Verkaufsportale/ Preisportale nicht registriert
- kein Bewertungssystem
- keine Fördermittel
- Anfragen vorwiegend telefonisch
- kein Umsatzproblem
- Fokus auf Empfehlungsgeschäft
- regionaler Kundenstamm
- der Unternehmer als USP
- keine Ressourcen
- Günstige Freelancer für IT/ Telekommunikation/ WEB
Beim Online-Pragmatiker fehlt überwiegend das Know-how für ONLINE, denn das Geschäft funktioniert auch "ohne Online" ganz gut. Daher gibt es keinen Druck im Marketing etwas zu ändern oder neue Kunden zu suchen. Wenn vom Pragmatiker überhaupt in Online Marketing Geld investiert wird, dann maximal für ein günstiges neues Website-Design. Auch spielt die Digitalisierung im operativen Bereich keine wesentliche Rolle, da Tools und Software oft nicht bekannt sind, oder der Aufwand der Implementierung zu hoch erscheint oder einfach die Zeit dazu fehlt.
Online Marketing für kleine Unternehmen - Der "Online-Macher"
Der "Online Macher" ist voller Energie, hat einen scharfen Verstand, einen starken, ausdauernden Willen und ist ordnungsliebend. Seine Devise lautet: »Wie komme ich mit meinem Unternehmen voran - also mehr Umsatz. Wie kann ich ich neue (Online)-Technologien, Digitalisierung für die Neukundengewinnung für mein Unternehmen nutzen. Leider haben die meisten Online Macher mehr oder weniger erfolgreich den Prozess der Neu-Kundengewinnung über das Internet mit geringem Erfolg durchlaufen und daher in der Regel aufgegeben. Verständlicherweise wie eine chronologische Aufstellung zeigt:
- Rudimentäre Digitalisierungsstrategie
- "Just in time" Marketing
- Webseite für 5.000€ neu erstellen lassen - ohne CRM und Newsletter Software - 0€ Fördermittel
- Hoffen, dass jemand das Kontaktformular ausfüllt
- Merken, dass es keiner tut
- Anfangen Beitrags-Posts auf Facebook zu machen
- Erste Webkatalog Einträge angelegt (SEO)
- Aus der Komfortzone gehen = Das erste Live Video
- Magere 2 Likes, 0 Kommentare, 0 Kontaktanfragen
- Erste Ernüchterung macht sich breit, aber “Ich werde niemals aufgeben”
- Anfangen den gesamten Prozess nochmals aufzusetzen mit Empfehlungen aus Blogs & YouTube Videos - Aufwand 5 Tage
- 2 Tage später = “Social Media funktioniert für mich nicht”
- “Ich brauche anderen Traffic …”
- Start von GRATIS Trafficquellen wie Gastauftritt im Podcast, bei Blogs und Seminaren
- Jedem erzählen, dass Du erfolgreicher bist, als Du bist ...
- Trotzdem 0 Kontaktanfragen
- “So kann es nicht weitergehen”
- Start eines eBay-Shops, Registrierung bei Amazon gestartet
- 0 Verkäufe
- Ein letztes Aufbäumen - komm schon, ich packe das …
- Neue überarbeitete Posts auf Social Media mit Hinweis auf die Website, eBay udn Amazon
- 0 Likes, 1 Kommentar. 0 Verkäufe
- 6 Monate später immer noch keine Anfragen - wenigstens sieht die Website gut aus
- Total frustiert - “Ich brauche einen Funnel”
- “Akquise über Anzeigen als letzer Ausweg!"
- Das letzte Geld wird eingesammelt und in Traffic über Bing, Google, Facebook investiert
- Bing, Google, Facebook buchen Geld ab - Niemand meldet sich
- Das wars … es ist zu Ende
- Online Marketing funktioniert für unser Unternehmen nicht
Online Marketing für kleine Unternehmen (KMU) - Die ultimative Marketing Digitalisierungsstrategie der Profis
Digitales Marketing generiert Online-Nachfrage für Ihre Dienstleistungen, Produkte und Marke als Alternative zu den traditionelleren Medien wie Fernsehen, Print und Radio. Dabei setzt Digitales Marketing auf Technologie, um die Zielgruppe der Interessenten zu erreichen. Das Ziel ist es, sich auf interaktive Elemente udn Plattformen zu konzentrieren und die Interessenten zur Teilnahme am digitalen Marketingprozess zu ermutigen. Dazu zählen dann bspw. Internet Marketing, Mobiles Marketing, Social Marketing, Affiliate Marketing und Virales Marketing. Lassen Sie sich nicht erschrecken, aber in der folgenden digitalen Landkarte für Online Marketing des Marktforschungsunternehmens "Gartner Group" erkennt man die wahre Komplexität des Digitales Marketing. Trauen Sie sich das zu?
Source: Gartner
Die Umsetzung einer solchen digitalen Landkarte für Online Marketing erfordert immer Technologie Verständnis und zahlreiche kostenpflichtige Tools/Software. Und dabei sind selbst kleine Unternehmen bereits mit wesentlichen Entscheidungen zur Basis Technologie (CMS, Newsletter, Landingpage, Ads, ...) konfrontiert. Und alle Systeme müssen letztlich in der digitalen Welt miteinander nach den Vorschriften der DSGVO kommunizieren und es muss einen durchgehenden Datenfluss geben. Die Technologische Landscape für Digital Marketing hat über 1.000 Anbieter von Lösungen, die mehr oder weniger zusammenpassen. Die richtige Entscheidung ist für kleine Unternehmen quasi unmöglich:
Online Marketing für kleine Unternehmen (KMU) - Ziele, welches Budget brauche ich?
Wenn Sie sich an das Thema Digitales Marketing und Online herantrauen sollten Sie in einem ersten Schritt Ihre Ziele definiert haben. Die Ziele ergeben dann ein gelungene Kampagne über mehrere Medien hinweg mit konsistenter Botschaft und starkem Wiedererkennungswert. Das Ziel sollte immer sein, dass das digitale Marketing den Interessenten während seiner "Customer Journey" begleitet
Ob Sie nun Ihre Verkäufe über die Website, Shop, eBay, Amazon oder Facebook steigern oder nur die Anzahl der Conversion erhöhen wollen. Sie müssen die Ziele auswählen und danach die digitalen marketing Maßnahmen strukturieren. Nur so können Sie den Erfolg messen.
Die Voraussetzung um Ziele zu definieren ist das bestehende Online Marketing zu analysieren. Welche Software nutzen Sie, existieren Social Media Accounts, Content. Wird die Website bei Strato/ 1und1 gehostet und haben Sie einen Newsletter im Einsatz. Wie sehen die Anzahl der Besucher, die Conversions und Bounce Rates bisher aus. In Abhängigkeit dieser IST Situation und den definierten Zielen werden dann aus meiner Erfahrung leider immer umfangreiche Arbeiten zur Installation eines passenden MarTech Stacks notwendig (1.500€ - 25.000€/ einmalig). Generell ist es übrigens sinnlos mit Online Marketing zu starten, wenn nicht ein regelmässiges monatliches Budget und Einmalinvestment Mittel bereitstehen. Für laufende Ausgaben für Online Marketing und Betreuung, die dann auch zu messbaren Ergebnissen = Leads führen sollten Sie daher immer Budget einplanen (500€ - 5.000€/ Monat) .
Ja, KMU geben in der Regel 1 -3 Prozent vom Umsatz für Werbung aus. Und darunter fällt dann von der Dekoration bis zum Firmenevent alles. Bei kleinem Budget macht es Sinn, die Website einfach im do-it-yourself aufzupeppen, was übrigens mit WordPress + einem passenden Design-Theme + Mailjet recht günstig geht (500€ - 5.000€). Beachten Sie daher auch die Fördermittelprogramme für eBusiness und Digitalisierung, über die Sie die Einmalinvestitionen mit bis zu 50% bezuschussen lassen können.
Aus den folgenden Beispielen und der Budgetgrafik oben ergibt sich, dass es sich nur für Unternehmen mit mehr als 500.000€ Umsatz lohnt, langfristige Digitale Online Marketing Strategien mit Wachstumsperspektive aufzusetzen:
- Ein Handwerker mit 10 Mitarbeitern macht z.B. 1,2 Mio. Euro Jahresumsatz. Nach der %-Methode müsste er demnach 12.000 bis 36.000 Euro in Werbung investieren.
- Ein Arzt mit 3 Arzthelferinnen macht z.B. 350.000 Euro Jahresumsatz. Nach der %-Methode müsste er somit 3.500 bis 10.500 Euro in Werbung investieren.
- Ein Diensteister mit einer Bürokraft macht z.B. 200.000 Euro Jahresumsatz. Nach der %-Methode würde er nun 2.000 bis 6.000 Euro in Werbung investieren.
Online Marketing für kleine Unternehmen (KMU) - Der Digitale Funnel
Jeder Unternehmer sollte einen Online-Funnel im Einsatz haben. Denn der Funnel ist ein Marketinginstrument, das durch verschiedene Phasen potenzielle Interessenten bis hin zum Kaufabschluss führt (Conversions). Digitales Marketing generiert aus Interessenten, über "Atract" wertvolle und begeisterte Kunden (Delight).
Dabei unterscheidet sich der Funnel im digitalen Marketing grundlegend vom traditionellen Marketing, wo auf Messen, über Anzeigen oder Broschüren Interessenten angesprochen wurden, die sich dann telefonisch gemeldet haben.
Online Marketing für kleine Unternehmen (KMU) - Die strategischen 5Ds des digitalen Marketings
Als KMU mit begrenzten Ressourcen hat man einfach keine Chance auf einen nachhaltigen Erfolg im digitalen Marketing. Aufbauend auf der Digital Marketing Landscape kann man 5 Elemente eines digitalen Marketings definieren, die am Ende Leads generieren, Ihren Umsatz steuern und so das langfristige Überleben Ihres Unternehmens absicheren.
1. Der MarTech-Stack - Online Marketing für kleine Unternehmen
Der wichtigste Teil der digitalen Strategie ist das Setup der Basis-Technologie. Dieser erste Schritt ist auch bekannt als Definition des MarTech-Stack. Die Kunst ist es, aus den verfügbaren Tools und Ihrer bestehenden Installation sowie den Zielen ein Setup bzw. MarTech-Stack zu formen. Im MarTech-Stack finden sich dann alle Werkzeuge, die Sie bspw. benötigen, um einen Kunden gemäß den DSGVO-Richtlinien durch Ihren Funnel zu begleiten
Automatisierungsplattformen wie bspw. Hubspot schaffen einen durchgehenden digitalen Marketing Prozess, um Ihre Kundenbindungsraten zu erhöhen und eine qualitativ hochwertige Vertriebspipeline aufzubauen. Dabei kann Hubspot auch Social-Media-Management-Kampagnen Kundenbeziehungsmanagement handeln. Aber die Installation von Hubspot ist eine weitreichende Entscheidung und muss wohlüberlegt sein. Bei vielen Unternehmen passt auch enfach Leadpages oder eine simple WordPress Installation mit einem beliebigem Design-Theme. Auch CRM-Systeme wie Salesforce sind heute ab 200 Kundenkontakten im B2B Business wichtig, um bspw. qualitativ hochwertige Leads zu managen und Conversions zu erkennen. Bei allen Daten gilt es auch immer die DSGVO zu beachten. So ist in 2021 durch ein Urteil des Landgerichts bspw. Mailchimp als Newsletter Software für europäische Unternehmen quasi obsolet geworden.
2. Digitale Daten "Buyers Journey" - Online Marketing für kleine Unternehmen
Digitale Daten bestehen aus Zielgruppenprofilen und Engagementmustern für Unternehmen. Beide werden durch ein Typografie-Setup innerhalb der gewählten digitalen Technologie erfasst, das sich darauf konzentriert, interaktive Erlebnisse über eine Vielzahl von digitalen Kanälen aufzubaue. Zu den klassischen Daten (Demografie, Verhalten, Wachstum) kommen in der digitalen Welt jetzt zahlreiche weitere wichtige Funnel Informationen.
Welche Daten entscheidend sind legt das "Kunden verstehen" bis "Was erwarten Kunden von Ihnen" fest. Hier ergibt sich dann auch die passende Contentstrategie bis hin zum "Freebie".
3. Traffic durch Inbound Marketing - Online Marketing für kleine Unternehmen
Inbound Marketing ist der beste Weg, um Interessenten mit einer hohen Chance auf einen Verkauf zu gewinnen. Relevanter Content verbessert aber auch das Ranking in den Suchmaschinen und schafft Vertrauen bei den Besuchern. Die Inbound-Strategie stellt sicher, dass bei der Kaufentscheidung eines Interessenten als erster Name Ihre Marke genannt wird.
Inbound Marketing braucht Digitale Kanäle (SEO, SEA, SOCIAL), um Traffic und Besucher auf Ihre Website, Facebook oder YouTube Account zu bekommen. Welche Strategie die richtige ist, kann Ihnen ein ADs Experte zuverlässig beantworten. Alle Traffic Massnahmen dienen dazu, die Interaktion mit den Besuchern/ Interessenten auf verschiedene Weise aufzubauen, z. B. durch Werbung in E-Mails, Messaging, Suchmaschinen und sozialen Netzwerken.
TOP digitale Marketingkanäle/ Traffic Sources im Jahr 2020 (SEO, SEA, SOCIAL)
- Content Marketing: Die Erstellung von Inhalten ist der wichtigste Teil des digitalen Marketings. Sie kostet 62% weniger als Outbound-Marketing und liefert dreimal bessere Ergebnisse.
- SEO: Die digitale Präsenz basiert auf Vertrauen und auch auf den Rankings der Suchergebnisse, die stark von SEO beeinflusst werden. Die ersten fünf Suchergebnisse tragen zu mehr als 67% aller Klicks bei.
- eMail Marketing: als Teil des erfolgreichen digitalen Marketings beruht dieser Ansatz auf digitalen Nachrichten (eMails). eMail -Marketing wird eingesetzt, um eine Liste von Interessenten aufzubauen udn diese automatisch über Trigger und Tags durch den Sales Funnel zu führen. Mit den sog. A/B-Mailing haben Sie auch die Möglichkeit, mehrere Versionen eines Mailings zu testen und miteinander zu vergleichen. Sie können mehrere Varianten der Variablen Inhalt, Betreff, Preheader und Absendername angeben und für den Test verwenden.
- Affiliate Marketing: Hier nutzt man die Reichweite von Nischen Websites, Inhabern von Listen, Instagram Followern, etc., indem diese Publisher Ihren Content verlinken und bei Sales oder Eintragung in eine Liste dafür eine vorher festgelegte Provision erhalten.
. - Social Media Marketing: Mit 3,5 Milliarden Social-Media-Nutzern weltweit, die durchschnittlich drei Stunden pro Tag verbringen, hat sich Social Media Marketing als der effektivste, einfachste und kostengünstigste Kanal für digitales Marketing herausgestellt.
. - Bezahlte Social Ads (SEM/ SEA): Bezahlte soziale Medien sind eine Methode zum Anzeigen von Werbung oder gesponserten Marketingnachrichten auf beliebten sozialen Medienplattformen und zum Ansprechen einer bestimmten Untergruppe. Bei zielgerichteten Anzeigen wirkt diese Strategie Wunder für Ihre Marke.
Mit Remarketing (bzw. Retargeting) werden Besucher Ihrer Website, wenn Sie diese verlassen haben und auf andere Websites gehen, auf denen Werbung erlaubt ist, gezielt mit Ihrer Werbung angesprochen. Dabei können Sie Ihre Anzeigen entsprechend anpassen und beispielsweise genau die Angebote bewerben, die der Besucher vorher auf Ihrere Website angesehen, aber nicht gekauft hat.
- Influencer Marketing: Influencer Marketing konzentriert sich auf die wichtigsten "Opinion Leader" einer bestimmten Plattform, um die Botschaft Ihrer Marke zu verbreiten. Influencer sind Experten und haben eine authentische Möglichkeit Ihre Nachricht im gewünschten Ton zu übermitteln, ohne zu vertrieblich zu klingen. Insbesondere in der Zielgruppe bis 35 Jahre haben Sie hier deutlich bessere Chancen, hochwertige Leads zu generieren.
4. Digitale Metriken - Online Marketing für kleine Unternehmen
Das Erkennen von Geschäftszielen, Key Performance Indicatoren (KPI) und das Einrichten von Marketingkennzahlen zur Erreichung Ihrer Ziele ist der einzige Weg, um die Leistung Ihrer Kampagnen zu überprüfen. Hierbei gibt es unterschiedliche digitale Kennzahlen:
- Social Media
- Reichweite/ Impressions
- CPC/ CPM
- Engagement Rate (Shares, Mentions, Likes, Kommentare)
- Channel Metriken
- Organic Search
- Direct
- Referral
- Paid Search
- Display
- Konsum Metriken
- Page Views
- User
- Verweildauer
- Bounce Rate
- Conversion Metriken
- Click through rate
- Conversion Rate
- ROI
Mit Software kann man den Sales Funnel grafisch darstellen und auf der Basis von angenommen Conversions und Kosten für SEA/ SEM, die Ergebnisse vorausberechnen und perfekt visualisieren:
5. Digitale Geräte - Online Marketing für kleine Unternehmen
Wichtige Devices im Digitalen Marketig sind Smartphones, Uhren, Tablets, Desktop-Computer, Fernseher und Spielgeräte. Und die Zahl der Zugriffe von mobilen Geräten auf Websites steigt seit Jahren stetig an, dennoch sind immer noch viele Websites nicht adaptiv und bieten dem mobilen Interessenten eine schlechtere Usability.
1. Erstellen Sie Ihre einzigartige Positionierung und Nachrichtenübermittlung
Ihre Marke ist Ihre Geschichte und die Erzählung Ihres Unternehmens. Markenpositionierung und Messaging mit Konsistenz in der Präsentation sind für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Das so entwickelte Vertrauen wurde von 81% der Verbraucher als entscheidender Faktor genannt, so die Edelman-Studie. Die konsistente Präsentation über alle digitalen Kanäle hinweg hat laut Lucid Press Study 2019, den Umsatz um 33% gesteigert. Das Erkennen der Personas der Käufer, das Verstehen der Needs der Verbraucher, die Einführung Ihrer Produkte und Dienstleistungen als Lösung und ihre Vorreiter gegenüber den Wettbewerbern sowie die interaktive Darstellung der Markengeschichte sind die vier Hauptpfeiler der Markenpositionierung und des Messaging.
2. Bauen Sie Ihre "buyer personas" auf.
Die besten Strategien für digitales Marketing für 2021 und darüber hinaus erfordern eine detaillierte Persona Ihrer Käufer und derjenigen, die Interesse an Dienstleistungen gezeigt haben. Die Vermarkter müssen wissen, an wen sie vermarkten. Eine HiP-B2B-Studie ergab, dass verhaltensorientierte Anzeigen doppelt so effektiv sind wie nicht zielgerichtete und Hubspot ist zu dem Schluss gekommen, dass Marketing-Persönlichkeiten eine Website drei- bis fünfmal effektiver und benutzerfreundlicher machen. Eine Studie der Marketing Insider-Gruppe hat ergeben, dass 93% der Unternehmen, die ihre Leads und Umsatzziele übertroffen haben, an Daten gearbeitet haben, die auf der Person des Käufers abgestimmt sind. Eine effektive Strategie für digitales Marketing wird anhand einer detaillierten Käuferpersönlichkeit definiert.
3. Identifizieren Sie Ihre Geschäftsziele und Marketingziele
Das Rahmenwerk für die Strategie des digitalen Marketings muss mit den Gesamtzielen des Unternehmens und dem gesamten Marketing übereinstimmen. Unabhängig von den Zielen des digitalen Marketings muss man in der Lage sein, den Erfolg zu messen, und für diesen Zweck müssen spezifische Leistungsindikatoren (KPI) identifiziert werden. Es müssen spezielle Tools und Analysen eingesetzt werden, um die Marketing- und Verkaufsdaten zur schnellen Bewertung der Strategiebereiche, die Änderungen erfordern, oder der Praktiken, die bessere Ergebnisse liefern, bereitzustellen.
4. Bereiten Sie die Liste der benötigten digitalen Marketing-Tools vor.
Bereiten Sie die Liste der digitalen Marketing-Tools (MarTech Stack) vor, die Sie benötigen. Von der Handhabung sozialer Medien über den richtigen Keyword- und Content-Finder, CRM bis ERP, kontobasiertes Marketing bis hin zum Leistungsanalysator stehen verschiedene hocheffiziente Tools zur Verfügung, um die sich wiederholenden Aufgaben zu automatisieren und die Gesamtausführung zu vereinfachen. Die Arten und die Anzahl der Tools variieren von Unternehmen zu Unternehmen.
5. Bewerten Sie Ihre vorhandenen digitalen Kanäle
Der erste Schritt ist es, Daten zu allen im Besitz befindlichen Plattformen zu sammeln und zu analysieren, wie die Website, Social Media-Seiten, Blogs, Bilder usw. Die durch Mundpropaganda, Gastveröffentlichung, Öffentlichkeitsarbeit oder das Kundenerlebnis entwickelte Markenbekanntheit gehört auch dazu. Schalten Sie bezahlte Werbung bei Google Ads, Facebook Ads? Auch das fliesst in die Bewertung ein und sollte zu einer optimierten Strategie führen.
6. Prüfen und planen Sie Ihre eigenen Medienkampagnen
Welche Botschaft auch immer eine Marke sendet, es ist ihr Inhalt und Sie haben volle Kontrolle darüber. Inhalte helfen bei der Conversion der Besucher in Leads und steigern Ihren Umsatz. Die eigenen Medienstrategien sind inhaltsbasiert und daher stehen die digitalen Plattformen im Mittelpunkt des digitalen Marketings. Darüber hinaus ist die Inhaltsoptimierung gut für die digitale Präsenz der Marke und erhöht das Ranking in den Suchergebnissen.
7. Analyse der Erfolge und Misserfolge Ihrer digitalen Marketingstrategie in der Vergangenheit
Die Analyse früherer Strategien kann dazu beitragen, sich auf Zielbereiche zu konzentrieren und die besten Leistungsindikatoren mit geeigneten Zahlen für das Unternehmen festzulegen. Die Auswahl des Zeitraums, die Analyse der Strategie des Wettbewerbers und die SEO-Strategie der Wettbewerber gegenüber Ihrer sind einige wichtige Aspekte. Es können auch verschiedene Tools eingesetzt werden, um die Analyseberichte zu entwickeln und sie mit den Zahlen des Leistungsindex der Wettbewerber zu vergleichen. Dieser Schritt ist eine der wichtigsten Strategien zur Steigerung der Conversion-Raten für digitales Marketing im Jahr 2021.
8. Identifizieren Sie Ihre Ziele (und halten Sie sich an Ihr Budget)
Ihr Budget, Ihr Team und die digitalen Kanäle sind drei Hauptparameter, um Ihr Budget zu bewerten. Eine umfassende Bewertung aller Ressourcen ist von entscheidender Bedeutung, bevor Sie weiter planen. Was benötigt wird und was zuvor funktioniert hat, muss bewertet werden und auf der Grundlage der Bedürfnisse und des vorgesehenen Budgets muss die Strategie für digitales Marketing für den besten ROI entwickelt werden.
9. Messen und überwachen Sie die Leistung Ihrer digitalen Marketingstrategie und ändern Sie bei Bedarf Elemente.
Ein perfekter Plan kann niemals auf der Grundlage von Schätzungen zu Beginn erstellt werden, da möglicherweise nicht alle Parameter erfüllt sind. Es muss ein Mess- und Überwachungsplan erstellt und die Leistung aller Elemente des digitalen Marketings aktuell bewertet werden. Durch eine solche Bewertung wird bekannt, welcher Parameter ersetzt oder bearbeitet werden müssen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
10. Richten Sie Inbound Marketing ein
Die Inbound-Marketing-Strategie soll Besucher und potenzielle Kunden auf der Grundlage optimierter Qualitätsinhalte auf Ihre Website ziehen. Mit relevanten Inhalten auf allen digitalen Plattformen, dem Social Media Marketing und der Suchmaschinenoptimierung wird Ihre Markenposition verbessert und Leads auf kostengünstige Weise generiert. Im Gegensatz zu den bezahlten Anzeigen benötigt die Inbound-Methode einige Zeit, um greifbare Ergebnisse zu erzielen.
11. Verstehen Sie den digitalen Verkaufstrichter (Funnel)
Das Konzept des digitalen Verkaufstrichters unterscheidet sich nicht vom herkömmlichen Verkaufstrichter, sondern auch in der angewandten Methodik und dem Zweck. Ein digitaler Verkaufstrichter wird eingerichtet, um Interessenten durch den Kaufprozess zu führen, um einen Verkauf zu erzielen oder den Eintrag in den Newsletter. Wenn Sie Produkte / Dienstleistungen online anbieten, ist ein digitaler Verkaufstrichter ein Muss für Sie.
12. Konzentrieren Sie sich auf das Bloggen
Das Bloggen ist ein wichtiger SEO Teil und muss daher darauf abzielen, den potenziellen Kunden relevante Informationen zur Verfügung zu stellen, die letztendlich zum Kauf führen. Mit dem Bloggen kann man Vertrautheit und Vertrauen mit zukünftigen Kunden gewinnen und ist die beste Strategie zu Beginn des Verkaufstrichters. Laut einer Hubspot-Studie gilt das Bloggen nach 2011 als die beste Methode, um den Traffic auf der Website zu erhöhen, gefolgt von SEO.
13. Konzentrieren Sie sich auf mobile Optimierung und SEO-freundliche Inhalte
Immer mehr Menschen nutzen Smartphones und derzeit machen Smartphones allein die Hälfte des Website-Traffics aus. Im Jahr 2018 gab es weltweit 2,53 Milliarden Smartphone-Nutzer und jedes Jahr treten rund 20 Millionen neue Nutzer dem Club bei. Dies ist ein guter Grund für die Optimierung Ihrer Website und Ihrer Blogs für Mobilgeräte. Die Bedeutung von SEO-freundlichen Inhalten versteht sich von selber, da die ersten fünf Suchanfragen 68% aller Klicks ausmachen. Laut einer Impact-Studie halten 70% der Vermarkter SEO für eine bessere Vorgehensweise als PPC. Qualitativ hochwertige Inhalte und Backlinks sind die beiden Hauptfaktoren, die Google für die Bereitstellung der Suchergebnisse verwendet.
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Als Werbe-Partner verdienen wir an qualifizierten Käufen von Affiliate Programmen (Siehe unsere Datenschutzbestimmungen). Für Sie verändert sich der Preis nicht:
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