Monats-Archive: August 2019

Existenzgründer Wissen – MBO

Das englische Akronym MBO steht für Management-Buy-out. Es bedeutet, dass das Management eines Unternehmens Eigentümer desselben wird, indem es von den bisherigen Eigentümern die dazu notwendigen Kapitalanteile (Mehrheitskapital) oder Vermögensgegenstände erwirbt. Wie bei einem Management-Buy-in, so finden Management-Buy-outs oft mit der finanziellen Unterstützung privater oder institutioneller Investoren (Banken) statt, um das Privatvermögen der Unternehmensleitung nur…
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Existenzgründung Wissen – Mitarbeiterbeteiligung

Unter Mitarbeiterbeteiligung versteht man die finanzielle Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg. Dieses Modell ist vergleichbar mit der Rendite bei einer Aktie. Vorteile der Mitarbeiterbeteiligung Durch die Mitarbeiterbeteiligung können die Motivation der Angestellten, für den Unternehmenserfolg zu arbeiten, und die Identifikation mit dem Unternehmen erhöht werden. Dies wirkt sich positiv auf die Produktivität aus und ist…
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Existenzgründung Wissen – Nachrangdarlehen

Ein Nachrangdarlehen, auch Junior Debt oder nachrangiges Fremdkapital genannt, ist eine spezielle Form des Darlehens und unterscheidet sich von gewöhnlichen Darlehen darin, dass es im Falle der Liquidation, d. h. der Abwicklung des Unternehmens und des Verkaufs aller Vermögenswerte, oder der Insolvenz erst nach den anderen Darlehen, also denen der Vorranggläubiger, bedient werden muss. Insofern ist…
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Existenzgründung Wissen – Nominalzins

Bei Zinsen werden Nominalzinsen von Effektivzinsen unterschieden. Den Unterschied zu kennen ist durchaus wichtig, um die tatsächliche Zinsbelastung eines Kreditangebotes ausrechnen zu können. Der nominale Zinssatz ist derjenige, der als konkrete Zahl bei einem Kreditgeschäft vorliegt. Der effektive Zins berücksichtigt zusätzliche Kosten oder Erträge, die je nach der Perspektive (Kreditgeber vs. Kreditnehmer) entweder abzuziehen oder…
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